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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Volume 55
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Page - 241 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Volume 55

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Widemann. Albert 241 Widemann, Elias Medaillen nennt sich W i d e m a n n A. W i d e. Nagler (G. K. Oi-.). Neues allgemeines Künstler < Lerikon (München i8^9, C. A. Fleischmann. 8".) Bd. XXI, S. ^«4. — Oesterreichisches Archiv für Geschichte u. s. w. Herausgegeben von I . W. Nidler (Wien. 4°.) t83t. S. 287. 304. 332. 332. — Archiv für Kunde österreichischer Geschichts« quellen. Herausgegeben von der zur Pflege vaterländischer Geschichte aufgestellten Com« mission der kaiserlichen Akademie der Wissen- schaften (Wien 1850, Staatsdruckerei, gr. 8".) Bd. V, S. 766, im Aufsahe: „Materialien zur österreichischen Kunstgeschichte". — Ab« bildungcn einiger Medaillen Nidemann's findet man in dem Werke „Schau» und Denkmünzen, welche unter der Regierung der Kaiserin Mar ia Theresia geprägt worden" (Wien 1782), dessen Verfasserin die Erzherzogin Mar ia Anna ist. Außerdem sind noch zu erwähnen: l. A . Wide» mann. Unter diesem Namen sinden wir in Franz Tschischka's „Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate" (Wien l83«. Beck. gr. 8°.) im Register S. 447 einen Künstler, der im Werke selbst an zwei Stellen genannt erscheint, zuerst S. 236. wo unter den Merkwürdigkeiten der Strahower Stiftskirche die Altarblätter erwähnt werden: „Die Geburt Christi" und „Maria Heim» suchung" von dem „wackeren Widemann". und S. 4U7 im Künstlerverzeichnisse, wo A. Widemann als geschickter Medailleur, der um 17?l) in Wien arbeitete, angeführt wird. Wir gestehen, wir kennen uns hier nicht auö: Eimn Maler A. Widemann führt Nagler nicht an, und daß d?r Me> dailleur A. Widemann auch gemalt habe. finden wir nirgends angegeben, obgleich es nicht ausgeschlossen bleibt, daß er nicht nur Medailleur, sondern auch Maler gewesen, und letzteres von nicht gewöhnlicher Art, wie aus Tschischka's Beiwort „wacker" zu schließen. 2. Albert Widemann (geb. zu Ungarisch < Hradisch 4. October <66U, gest. 9. November t727). Plälat und Prior der Olmüker Karthause. Der Geschichtsforscher d'Elvert bezeichnet ihn als einen Verehrer der Wissenschaften, der die Bibliothek de5 Klosters erbaut, mit werthvollen Werken be» reichert, den gelehrten Melker Benedicriner Bernhard Petz mit vielen Handschriften aus v. W u rz b a ch. biogr. Lerikon. 1^V. sGedr. i s derselben über die Hussiten;ett und anderen Werken unterstützt hat. »'Ylvert llshri' stian). Geschichte des Vücher- und Stein« druckes, des Buchhandels, der Aüchen'ensur und der periodischen Literatur u. s. w., auch unter dem Titel: „Beiträge zur Geschickte und Statistik Madrens un2 Oesteneickisch« Schlesiens" I. Bd, (Brünn l8ö4. Notier, gr. k".) 3. 286,) — 3. Elias Widemann (Kupferstecher. Ort und Jahr seiner Geburt wie seines Todes unbekannt). Gewiß ist. daß er in den Iadren 5640 —j6l>0 in Wien arbei< tete. Doch war rr in dieser Zeit auch noch an anderen Orten, so. wie Dlabacz meldet, j«4i in Olmütz, und wie Nagler schreibt, auch in Prag und Pretzburg tdätig. Wide» mann stach zumeist Bildnisse von wechseln« dem Werthe; während einige sehr sorgfältig und sauber ausgeführt sind, lassen andere wieder sehr viel zu wünschen übrig. Sie stellen meist österreichische Berühmtheiten des siebzehnten Jahrhunderts dar und tragen un« geachtet ihrer etwas flüchtigen Arbeit doch sämmrllck- das Gepräge großer Aehnlickkeit. Seine Hauptblätter sind: „b'imon und Pero". Huiä iains v5iicto I'g.l^ nL ste. Nach Georg V a ch m a n n (qu. Fol.) ; — ^okkiineö Ruäolfus (Raines k I* u» ckain i " , Brustbild in ovaler Einfassung. 1'« M5LU3 ou.elai'o etc. l6i7 (Fol.). — „Io< kann Nud. Schmidt. Baron von Schwär« zenkorn. k. k. Internuntius bei der hohen Pforte"; im türkischen (5ostum bei Tisch sitzend. Nach I. Joachims (gr. qu. Fol.), sehr selten; andere Blätter seines Grab« stichele sind: „Eckard Graf Auersperg" (Fol.): — ..Marco Capillet. Croaten« oberst" (8°.); — „Graf Johann Drasco» uich. H«47" (Fol.); — „Marimilian Fürst Dietrichstein" (8«.); — „Georg Vrdody. ungarischer Magnat. t643" (8°.); — „Paul Eszterhäzy. i640" (8".).- — „Nicolaus Foeldwari. Croatenoberst. iS46" (8".); — „Ferdinand Friedrich Graf von Fürsten« berg" (Fol.); — „Leopold Wilhelm Markgraf von Baden. Feldherr gegen die Türken" (kl. Fol.); — „Matteo Moncada. k. k. Oberst. 1646" (8«.); — „Bischof Otto Friedrich Graf von Puchaim. l647". Nach F. Leyr (Fol.); — „^si-äinanä eoms« ». 'VVKlnLtsin. l646" (8«.). Dlllbal.-z in seinem „Künftler'Leriton Böhmens und Mäb» rens" führt noch zwei Blätter Wide. m a n n's, welche die Strahower Bibliothek besitzt, an, und zwar ein Familienwappen der .Iulil887.1 16
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Weninger-Wied, Volume 55
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Weninger-Wied
Volume
55
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1887
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
340
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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