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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Volume 56
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Page - 33 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Volume 56

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Miery 33 Miery vorzüglichsten Individuen in höchster Vollendung zu Gehör zu bringen. Wann Wieninger gestorben, ist uns nicht be- kannt, 4849 war er noch am Leben. Gaßner (F. S. Dr.). Universal« Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Fr. Köhler. Ler.««o.) S. 89«. — Schi l l ing (G. Dr.), Das musicalische Europa (Speyer i8t2. F. (5. Neidhart. gr. 8".) S. 338. Ein Eduard Wieninger i>'t Eompositeur, von dem in den letzten Jahren folgende Ton« stücke erschienen sind: „Gondotterlied. W a> rum sinnst du so verlassen? Für Tenor mit Brummchor und Pianoforte" 0x. 4 (Wien l88l. Buchholz). — „Gavotte" in 2) für Pianos. 0p. ö (ebd. l88i. Wetzler). — ^Stelldichein. Polka Mazur für Pianos." 0x. 12 (Leipzig 1884. Leuckart). — „Fest« marsch zum s. deutschen Bundesschießen für Orchester (für Militärmusik; für Zither arran« girt von F. Guttmann. 0^. 13 (Leipzig). Vierer, siehe: Wirer «on Rettenbach ! Erzbischösen «°n Salzburg steht nämlich sin den Quelleni, i bc>s Recht zu, die Bischofssitze °°n Gurk. ! Seckau und Lavant zu besetzen, und zwar Wiery, Valentin (Fürstbischof von^ jene der letzteren Orte ohne Ausnahme, Gurk, geb. zu St. Marein im Lavant-! den des ersteren abwechselnd mit Seiner thale Kärnthens am 12. Februar H8l3,! Majestät dem Kaiser. Am 20. November gest. am 29. December 4880). Der Sohn > folgte dann Wiery's Consirmation, am eines unbemittelten Lehrers in seinem ! 2l. seine Consecration und am 8. Decem» Geburtsorte, war er nur mit Unter- stühung des damaligen Fürstbischofs von Lavant im Stande, sich den Studien zu widmen. Er besuchte das Gymnasium zu > t in erhielt die Diöcese Gurk die Ausdeh- Gorz und zu Klagenfurt und machte in ! nung über das ganze Herzogthum Käm» letzterer Stadt auch den philosophischen ! then, indem bei der Verlegung des Curs durch. Hierauf kam er als Lavanter ^ Bischofssitzes der Diöcese Lavant von Alumnus in das Klagenfurter Seminar, ! St. Andrea nach Marburg eine Arron- in welchem er Theologie studirte und am dirung der Diöcesen vorgenommen wurde, nach welcher der Diöcese Gurk am 4. Juni 1839 der karnthnerische Antheil Jahren mit reichem Wissen in die Heimat zurück. Nun wirkte er zunächst in der Seelsorge als Caplan in Untersteiermark, blieb aber nur kurze Zeit in dieser Tha« tigkeit, da er bald als Spiritual in das Klagenfurter Alumnat berufen wurde. Am 20. August !844 erfolgte seine Er- nennung zum Domherrn von Lavant, am 20. November desselben Jahres seine Installation zum Domherrn von Salz« bürg, wo er in Kurzem die Liebe und das Vertrauen des Fürsterzbischofs von Tar- nüczy M . XI.III, S. 78^ erwarb, welcher ihn zu dem wichtigen Posten eines Directors des fürsterzbischöflichen Priesterhauses berief. Nach vierzehn» jährigem Wirken in diesem Amte ward er vom Erzbischof am 30. October 1838 zum Fürstbischof von Gurk ernannt. Den ber seine feierliche Introduktion in der Kathedrale St. Peter und Paul zu Klagenfurt. Unter Fürstbischof Valen- 4. August 1833 die Weihen empfing. Der Fürstbischof von Lavant sandte dann den jungen Priester, der als solcher durch seinen Eifer in den Studien und seine der Lavanter Diöcese oder Unterkärnthen zufiel. In einem dem Kirchenfürsten ge- Talente sich bemerkbar machte, in die widmeten öffentlichen Nachrufe heißt es höhere Bildungsanstalt für Weltpriefter in Wien. Dort erwarb Wiery das theo- logische Doctorat und kehrte nach drei von ihm: „Milde war wohl der Haupt- charakterzug des Verewigten, Priester aus Liebe und im o Würzbach. b'ogr. Lerikon. I.VI. ^Gedr. 19. Nov. 188?.) besten 3 Sinne des
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wiedemann-Windisch, Volume 56
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Wiedemann-Windisch
Volume
56
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1888
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
340
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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