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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Windisch-Wolf, Volume 57
Page - 136 -
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Page - 136 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Windisch-Wolf, Volume 57

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MWak Ritter von Miesenhorft vierten Ausgabe de6 gelehrten Teutschland (Lemgo i804. 8".) S. lO59. Nissiak Ritter von Wiesenhorst, Leo- pold (k. k. Feldmarschall.Lieute- nant, geb. zu Radkersburg in Steiermark am 2. August 1780, gest. in Wien am 26. April 1832). Im Alter von 16 Jahren trat er in das damalige ein, aus welchem er in einigen Tagen zum Fähnrich im 6. slavonischen Grenz- Bataillon vorrückte. Im Mai 1797 zum Unterlieutenant im Szluiner 4. Grenz» Bataillon befördert und 1798 als solcher zu Beaulieu-Infanterie Nr. 38 übersetzt, wurde er 1800 Oberlieutenant, 1803 Hauptmann, 1813 Major, 1824 Oberst» lieutenant. 1828 Oberst im Regimente, in welchem er durch 34 Jahre ruhmvoll im Felde, ehrenvoll im Frieden diente. Am 13. Jänner 1834 ward er zum Generalmajor, am 21. April 1843 zum Feldlnarschllll » Lieutenant ernannt, in welcher Stellung er im April 1848 in den Ruhestand übertrat. Er hatte die Feldzüge 1796 bis 1813 in seinem Regi- mente mitgekämpft und wurde 1800 in den Schlachten und Gefechten vom 23. April bis 10. Mai bei Engen, Mös- kirch und Biberach zweimal verwundet. Das Regiment erlitt solche Verluste, daß es nach dem Feldzuge auf ein Ba> taillon zu fünf Compagnien herabgesetzt wurde. Im Feldzuge 1803 im Armeecorps des Feldmarschall-Lieutenants Baron Wolfs kehl eingetheilt, kämpfte er in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. De« cember), im Feldzuge 1809 im Treffen bei Ebelsberg (3. Mai) und Znaim (im Juli), 1813 bei Dresden (27. August) und später in Italien und wurde in den genannten Feldzügen noch dreimal ver- mundet. Als Generalmajor befehligte er eine Brigade in der Bundesfestung Missinger Mainz, als Feldmarschall-Lieutenant kam er als Dioisionär nach Siebenbürgen. Für seine ausgezeichnete Dienstleistung erhielt er das Ritterkreuz des Leopold- ordens und am 10. Mai 1843 die zweite Inhaberftelle des Infanterie-Regimentes Erzherzog Ernst Nr. 48. Oestrrrcichischer S o l d a t c n f r e u n d (Wien, 4".) 5832, S. 2l9. — Neuer deut« scher Nekrolog (Weimar. Voigt. kl. 8«.) XXX. Jahrg. (l832) S. 3l3. Wissillger, Franz (theologischer Schriftsteller, geb. zu Lembach in Oberösterreich am 18. October 1696, gest. zu Prag 27. Juli 1773). Im Alter von 16 Jahren trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu, erlangte in demselben die Doctorwürde der Philo- sophie. Jurisprudenz und Theologie und wirkte über dreißig Jahre als Lehrer in den Disciplinen der Grammatik, hebräi» schen Sprache, Sittenlehre, des Griechi» schen, der Philosophie und verschiedener Theile der Theologie. Dann versah er eilf Jahre das Rectorat an Collegien der Gesellschaft, drei Jahre jenes an der Prager Universität, wurde Provincial im Orden und war zwölf Jahre Ge° wissensrath des Cardinal°Erzbischofs von Olmütz, Ferdin. Iu l . Grafen Troyer. Im Druck gab er heraus: 1737, 1737, 8«.); (010M.U0N 1740, 80.); — " (ib. 1743);
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Windisch-Wolf, Volume 57
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Windisch-Wolf
Volume
57
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1889
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
334
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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