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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Volume 58
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Page - 67 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Volume 58

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Molkettstem, Oswald Wolkenstem, Oswald der Welt des Lebens (Wien 1823) Bd. I I , S. l — 24 Gunter dem Pseudonym Rit t - gräff verbirgt sich mein längstverblichener ori- gineller Freund und kenntnißreichrr Polyhistor Franz Gräffe'^. — Der S a m m l e r (Beilage der AuasbuDer Abendzeitung. 4".) j887, Nr. 93: „Oswald von Wolkenstein". Von M. F. — Scheyrer (Ludwig). Die Schriftsteller Oesterreichs in Reim und Prosa auf dem Gebiete der schönen Literatur aus der ältesten bis auf die neueste Zeit. Mit biographischen Angaden und Proben ans ihren Werken (Wien l858. Zamarski. 8".) S. 232 — 243 snnt mehreren Proben aus seinen Dichtungen^. — Sitzungsberichte der königl. bayrischen Akademie der Wissm» schafcen. 1875. Bo. I : „Ueber Margaretha von Schwangau (Oswalds Gattin)". Von Muffat. — Sta f f ie r (Ioh. Iac.). Das deutsche Tirol und Vorarlberg. Topogravhijch mit geschichtlichen Bemerkungen (Innsbruck i847, Felician Nauch. 8".) Bd. I I , S. tU27 bis 1034 l"ut dem herrlichen Gedichte Hcr- manns von Gi lm auf Oswalds — We- ber (Beda). Tirol und die Reformation. In historischen Bildern und Fragmenten (Inns- bruck 484l. Wagner. 8".) S. 4ll u. f.: „Christi Grab zu Jerusalem. Oswald uon Wolkenstein. Georg Stocker. Die heiligen Orabkirchlein". — Wit te (K.). Npinisches und Transalpinisches. Neue Vortrage (Berlin l858) S, lW u. f: „Ueber Oswald uon Wolkenstein". — Zeitschrift für deutsche Mterchumökunde. Nme Folge. Bd. XI I , S. 2tt8—274: „Ein Geleitäbrief für Oswald von Wolkenstein". Von I)i-. Ignaz Zin« gerle. — Zeitschrift des Ferdinandeums (Innsbruck. 8".) I I I . Folge, 26. Heft. 1882. S. 99^88.. Noggler (Anton) „Der Wol. kenstein'Hauenstein'sche Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wol« kenstein". — I I . Denkstein. Jahrbuch des heraldisch »genealogischen Vereines „Adler" (Wien. Braumüller): „Zur Epitaphik in Tirol". Von Dr. und Freiherrn von Pet« tenegg. l^Ein Gedenkstein — kein Grab' dcnkmal — zum Gedächtniß dafür, daß der Wolkensteiner die am Dom zu Briren befindliche Capelle zu St. Mrkstoph mit dem St. Os^valdaltare ausstattete und einige Be' nrfk'ien dazu stiftete. Die Inschrift lautet: n^llo äm. HI^OYOVIII o3>vMd äs ^Voi- kftNLtHiü". Der Gedenksteiw ist aus grauem Marmor. 8 Fuß hoch. 3 Fuß 2 Zoll breit. Derselbe ging 1763 bei der Restauration drs Domes verloren, wurde aber l8i3 wieder auf» gefunden und ist jetzt im ehemaligen Pfarr« kirchhof an der nördlichen Wand des Domes aufgestellt. Oswald von W olkenstei n's wirklicher Grabstein in der Klosterkirche zu Neustift ging bei deren Umbau aus Unacht' samkeit verloren (wahrscheinlich beim Umbau verwendet). Eine Ansicht des Denksteines, welchen Oswald selbst l408 — also da rr erwa 43 Jahre alt war — hatte ausmeißeln und im Brin'ner Dome aufstellen lassen, be- findet sich als Beigabe bei der von Johannes Schrott veranstalteten Ausgabe einer Aus« wähl uon Oswald von Wolken st ei n's Gedichten.) — I I I . Porträts, j) Unter. schr,'ft: „Oswald von Wolkenstein, j Ritter und Dicktrr anno 1432". Medaillonbildnitz. gest. in Punctirmanirr ohne Angabe des Stechers (Weiß?) und Zeichners. — 2) Aufschrift: im ornamentalen aus Geranke gebildeten Obettheile des Bildes: „Oswald von Wolken« stein". E. von Luttich gez,. E. Forberg gest. Druck und Verlag von P. Kaeser in Nien (Fol,) sOSwalo. auf ein vorsprui' gendeS Stück der Ballustrade einer Capelle gelehnt, schaut in die herrliche Tiroler Land« schaft. in der man die hohen Berge und auf einer Anhöhe das Schloß Wolkenstein oder Hauenstcin ficht. Die Gestalt des in seiner ganzen Größe dargestellten Oswald zählt zu den gelungensten dieses Prachtwn-kes, Eine wohlfeile Ausgabe des treWchrn Teries von I)!-. Holland wäre im Interesse des Gegen» standes und der Wissenschaft ini Allgemeinen sehr erwünscht/Z — 3) Unterschrift: „Oswald von Wolkenstrln". Fcndi äel., Bl. Höfel »e. W. Neustadt (8".). — IV. Vswald von Walkenstein's Oarsc. Das Prachtwerk „Kunst» werke und Geräthschafcm des Mittelalterö und der Renaissance, herausgegeben von C. Becker und I . H. Heffner« Alteneck, Bd. I I I (l803) bringt»auf S. l4—lö Ab' bildung unD Tert einer Harfe aus Augsburg aus der ztmuen Hälfte drs <4, Jahrhunderts im Besitze von M. F. Sout er in Augs» bürg. Diese Ha^e stammt aus Tirol und soll einst Eigenthum Oswalos uon Wolken» stein gewesen sein. In welcher Weise dieses Instrument von mittlerer Größe gespielt wurde, zeigt die Darstellung eines Harfen- svielers aus dem <5. Jahrhundert in den ,/Trachten des christlichen Wittelalters". Von I . Heffn er »Alten eck. Tafel 128. Abthei» lung I I , welcher die Harfe mit einem Bande am Halse befestigt trägt, — V. Nedcr Ws-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wolf-Wurmbrand, Volume 58
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Wolf-Wurmbrand
Volume
58
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1889
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
380
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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