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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60
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Page - 8 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60

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Zichy-Msonyken, Hippolyt 8 !nnc. Ein 2>ohn *ors Glasen Rlculaus. Herrn von D r a ß b u r g und S zcnt > Pöte r, aus dessen Ehe mit Ju l ie geborenen Freiin von Loü de Wissen, trat cr jung in ein kaiserliches Reiterregiment und wurde l843 Lieutenant bri Erzherzog Karl'Uhlanen Nr. 2. Im Jahre 1848 stand er mit dem Regimente als Oberlieutenant im Operationscorps des Feldzeugmeisters Grafen Nu.^ent in Ober» italien im Felde. Im Gefechte bei Vicenza am 2<>. Mai 1848 saß Graf Zichy ab, ergriff ein Gewehr und rückte an der Spitze unserer Tirailleurs, jede Deckung verschmä» bend. auf offener Straße ge^en die feindliche Aufstellung vor, bis er. von einer Kugel töotlich in tn'N Kopf getroffen, fiel. Graf Friedrich hatte sich am 22. Februar 1848 oermält mit Anna geborenen Gräsin 5tuben« berg lVo. XI. , S. llö^. die sich als Pia. nistin und Compositeurin einen Namen ge> macht; die nur dreimonatliche Ehe ist kinder« los geblieben. sThürheim (Andr. Graf). Dle Reiter-Regimenter der k. k. öfterreichi' fchen Armee (Wien 1862. F. B. Geitler. gr. 8°.) Bd. I I : „Die Uhlancn" S. 93 1 — 2t, Geza Graf Zichy'Viisonykeö lsiehc dic besondere Lebenssklzze Seite 23^. — 22. Heinrich Graf Zichy « V^sonykeü (geb. 4. Novcmdrr 181.'). vom I I . Zweigc der Karls bürg er Linie. Ein Sohn des Grafen Kar l I I . (geb. 1778. gest. 1834) aus dessen zweiter Ehe mit Ju l ie Gräsin Festet ics. Er war k. k. Kämmerer und wirklicher geheimer Rath und gehört zu den Unterzeichnern des ungarischen Memoran» dums vom 18. März 183«. dessen bei Graf Fel ir Zichy «Ferraris des Näheren ge< dacht ist. Am 22. März 1843 mit Irene Freiin NesKü von 5z^Kla8 und EnzzilzKe (geb. 1823) vermalt, wurde er am 16. December 1379 Witwer und blieb kinderlos. ^ 2 or82NF tülci-s, d. i. Der Rcichsspiegel lPesther illustrirtes Blatt) l862. S. 166. mit lithogr. Bildniß.? — 23. Hermann Graf Zichy «Vä so nykcc» ssiehe die besondere Lebensskizze S. 27^. — 2t. Hippolyt Graf Zichy.Väsonykea (geb. 3. Juni 1814). oom I. Zweige der Karlsburger Linie. In Ed. Maria Oettinger's „blouiwur äs8 äatttlj" 3!"°/ livr. Quillst 1868, p. 32 wird er irrig ein Sohn des Grafen Kasimir genannt, während er der jüngste Bruder desselben und der jüngste Sohn des Grafen Franz Joseph aus dessen erster Ehe mit Amalie geborenen Gräsin EszterhHzy ist. Er widmete sich Zichy, Johann oem geistlichen Stande, trat nach vollendeten theologischen StudWN in die Seelsorge, wurde Pfarrer zu Magyora bei Pesth. dann (l8äl) Domherr und Stadtpfarrer zu Waitzen, Abt zu St. Jacob de Simigio (Somogy), darauf Erzdechant des Erzdecanats zu Pesth. Haus» prälat Sriner Heiligkeit des Papstes und bischöflicher Commissär ani Gymnasium zu Naitzen; in der Folge resignirte er aüf seine Domherrnstelle in dieser Stadt und lebt nun als Äbt von Somogy und Herr zu Ujfalu im Stuhlweißenburger Comitate. — 23. Johann Graf Zichy > Väsonykeö (geb. 3l. December l833), vom Zweige Nagy'Län'g der Palotaer Linie. Ein Sohn oes Grafen Georg aus dessen El>c mit Luise Gräfin Piill.ÜY. trat er am 26. September 4849 zur militärischen Aus« bildung in die Wiener<Neustädter Akademie, welche er aber vor Vollendung des Lehr. curses 27. September l833 wieder verließ. Im folgenden Jahre finden wir ihn als Lieu« tenant bei Clam «Gallas'Huszaren Nr. l0, wo er 1839 Oberlieutenant wurde, und l86l kam er als Rittmeister zu König Franz von Sicilien-Uhlanen Nr. <2. Im folgenden Jahre schied er aus der Armee und uermältr sich am 22. März 1863 mit Marie geborenen Gräfin Aedern. Als Oberlieutenant bei König von SicilieN'Nhlanen Nr. 12 erkämpfte er sich im Feldzuge 1839 in Italien durch aus» gezeichnetes Verhalten in der Schlacht von Solferino (24. Juni I83l>) das Militär» Verdienstkrcuz. Nach dem im October 1879 eifolgten Tode seines Vaters trat Graf Io« hann den Besitz der Herrschaft Nagy.Läng mit Szüny in Ungarn an. Aus seiner Ehe stammen fünf Kinder: zwei Töchter und drei Söhne ^vergleiche die Stammtafel), sammt» lich unvermält. — 26. Johann Graf Zichy. Einls Sprossen dieser Familie mit Vornamen Johann gedenkt August Neilreich in seiner „Geschichte der Botanik in Niederosterreich", welche in den Verhandlungen des zoo- logisch'botanischen Vereines in Wien V. Bd. (Jahrg. 1833) in den „Abhandlungen" ent» halten ist, auf S. 63 und nennt ihn „vor« züglich um die Flora der Alpen verdient". Der Graf veröffentlichte auch durch den Druck in den Sitzungsberichten und Abhand- lungen deS Wiener zoologisch. botanischen Vereines im I I I . Jahrgang (1833) eine Darstellung seiner „Bereisung der österreichi» schen Alpen" (S. 76 u. f.) und berichtete im nämlichen Jahrgange „über seltene Pflanzen"
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Volume 60
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Zichy-Zyka
Volume
60
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1891
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
430
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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