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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60
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Page - 9 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60

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Zichy-Msssnykeü, Julie Zichy-Msonykeo, Karl III. (H. l6). Wahrscheinlich ist er es auch. nach welchem Hügel und Bentham eine Gat< tung der I^uminosas I>da8solells, einen neuholländischen Strauch und Zierpflanze Xicn^k trioolor benannt haben. Welcher Graf Johann gemeint ist. können wir bei dem Mangel an allen näheren Angaben und da in den verschiedenen Linien dieses Ge« schlechtes gleichzeitig mehrere Sprossen mit dem Taufnamen Johann lebten, nicht fest» setzen: vielleicht ist es Graf Johann (geb. am 23. September 1320 und feit 4848 mit Irma Freiin Vrag vermalt) vom I. Zweige der Karlsburger 3inie, ein Sohn des Gra« fen Kar l I I I . aus dessen Ehe mit Anton ie Gräfin Bat thyänyi . — Gin Johann Graf Zichy ist auch vereint mit einem Grafen Franz Zichy Förderer der Heraus' gäbe seiner Familiengeschichte, welche von Emmerich Nagy redigirt unter dem Titel: esalHä iciösd a^änü.^ okmäuxtäi-a" bis l888 zum 5, Vanoe vorgeschritten ist und die Zeit» Periode «396—1409. insbesondere die Regie» rungszeit des Königs S i e g m u n d be> leuchtet. — 27. Joseph Graf Z ichy. V «isonykc 5 I^siehe die besondere Lebens» skizze Seite 2?1, — 28. Ju l ie Grafin Z ichy »Väsonykeo (gest. am 8, November 18lN), eine geborene Gräfin Fes te t i cs und seit l806 zweite Gemalm des Grafen Kar l I I . Zichy, eines Sohnes des gleich« namigen Grafen, ehemaligen Finanzministers und besonderen Günstlings des Kaisers Franz. Sie zählte zu den weiblichen Ster« nen des Wiener CongresseS <8l5, um welche sich namentlich Kaiser Alexander I. von Rußland und König F r i e d r i c h N i l » Helm I I I . von Preuhrn bewarben, und denen vornehmlich Letzterer in einer von seinem gewöhnlichen finsteren Wesen stark abweichen- den Art huldigte. Unter den Schönheiten, welche der Kaiser Alexander besonders auszeichnete, und deren jede er mit einem charakterisirenden Beiwort bezeichnete, so daß er die Gräfin Karoline Sz6chsnyi la I)S2.ut6 ooy.'lisNe, Sophie Zichy ly, dsauts trivial«, Gräfin Rosine Cszterh^zy 1a ds».ut6 LtonnÄnto, die Gräfin S a u r m a 1a I»62.ut6 du äiadls, die Gräfin Gabriele Auersperg geborene Prinzessin Lobkowitz III dskute, y.ui inspiry ssul« äu vi>a,i äSQüinout nannte, 'gab er der Gräfin Julie Zichy das schmeichelhafte Prädicat 12 bo«mts osl68t6. Gräfin I u l i e hattc ihrem Gatten zwei Töchter: J u l i e , später Gemalin eines Grafen Hunyady, Felicie, nachmalige Gattin Heinr ichs Grafen Hoyos, und vier Söhne.- Heinrich. Her» mann, Otto und B6la geboren; an den Folgen der Geburt des Lehrgenannten (21. October 1816) starb die Gräfin am 8. November 1816. lVehse (Eduard Dr.). Geschichte des österreichischen Hofs und Adels und der österreichischen Diplomatie (Ham« bürgl852. Hofmann u. Campe. kl.8") Bd.IX, S. 3i3. 324. 326 und 327) — 29. skarl I. Graf Zich y»Vä sony keo s^ fiehe die beson» dere Lebensskizze S. 28^. — 30. Kar l I I . Graf Zichy.Väsonykcö (geb. 2l). Juni i?78. nach And?rm j779. gest. zu Ofen l». De- cember 1834). Der zweitgeborene Sohn des Grafen Kar l I. aus dessen Ehe mit Anna Mar ia Gräfin Khev enhüller > M etsch. erstieg er. für den Staatsdienst erzogen, unter dem omnipotenten Einfluß seines Va< ters. den er nur um acht Jahre überlebte, in rascher Folge die höchsten Würden, wurde königlich ungarischer Schatzmeister. Präsident der ungarischen Hofkammer und Obergespan der Wieselburger Gesvanschaft; auch erhielt er die Würde eines geheimen Rathes. Er war dreimal vermalt: seit 8. September l8«<> mit Francisll, geborenen Gräfin Eszler» yllz^, die er. nachdem sie ihm einen Sohn, den Grafen Paul . am 8. August 1802 ge< boren, nach kaum vierjähriger Ehe durch den Tod verlor; seit 4. September 1806 mit Iulle Gräsin Festeltts sNr 28); seit 3. August j8l9 mit Varia Creslenlia geborenen Gräfin 5cilern (geb. 13. Mai 1799, gest. 30. Juli 1873), die ihn um 41 Jahre überlebte, sich nach seinem Tode am 4. Februar 1836 mit dem von der Nation mit dem Ehrentitel „der große Ungar" benamseten Patrioten Stephan Grafen Sz6ch6nyi wieder uer» mälte und auch diesen (gest. 8. April 18K0) noch um fünfzehn Jahre überlebte, da sie erst im Alter von 76 Jahren starb. Seine zweite Gattin schenkte ihm sieben Kinder: zwei Töchter und fünf Söhne, seine dritte: drei Töchter und vier Söhne, sämmtlich aus der Stammtafel ersichtlich. Von den Söhnen pflanzten nur Hermann. Otto und Ru» dolf diesen I I . Zweig der Karlsburger Linie fort und bildeten die nock heute blü> henden drei Nebenzweigc dieser Hauptlinic. - 31. Kar l l l l . Graf Zichy Vasony. ke5 (geb. am 11. Ocrober 1785. gest. zu Czisser 1. Juni l8?s). vom I. Zweige der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Volume 60
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Zichy-Zyka
Volume
60
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1891
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
430
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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