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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60
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Page - 12 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60

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Zichy-Msonykeo, Rudolf 'l 2 Zichy-Vzsonykeo^ Wilhelm mehreren Gedichten besang, von denen acht in der Pesther Universitätsbibliothek auf» bewahrt sind und von Franz Toldy im .„Neuen Ungarischen Museum" Jahrg. 1832. veröffentlicht wurden. Auch ist noch ein Gebetbuch in deutscher Sprache, das er ge< schrieben, vorhanden. Seine zweite Gemalin war 5ulanna geborene Vercs^n^i, Aus beiden Ehen entsprangen sieben Kinder, vier aus der ersten, darunter der obenerwähnte Bischof Franz, die übrigen aus der zweiten Ehe. Der zweite Sohn erster Ehe. La« dislauS. blieb unuermält. Nicolaus. der Sotm zweiter Ehe. hatte mit seiner Gemalin Elisabeth Freiin Berl 'nvi keine Kinder, z?^/,i.V 55'6?-s«5)- .X ma,s7».r nennst! iro- <la!"!n t.öi-tlwsls il, Isxr^ibb iäöktöl » jsleilkoi'js rövicl elöaÄKsdau, d. i. Ge- schichte der ungarischen National» Literatur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegen- wart <Pesth 1364. Gustav Emich. gr. 8".) S. 76. — NHF >'»,!- H.^2öemial LIrtssito l84t. S, 63, — l, d. i. Ungarns Adels' familien mit Wappen und Stammtafeln (Pesth l8ss5, Moriz Rath. gr, 8°.) Bd. XI I , S. 383. — I. .j m aF va i° IVIu « 6 um (Pesth, 8°) 1851. Bd. I, S. 2H9.) - 39. Rudolf Graf Z ichy - Väsonykeö (geb. 11. Juni 1833). vom I I . Zweige der Karlsburger Linic. Ein Sohn des Grafen K a r l I I . aus dessen dritter Ehe mit (irescentia Gräfin Sei lern, trat er l854 in die kaiserliche Armee und wurde 1853 Lieutenant bei Fürst Reuß > Huszaren Nr. ?. 185« Oberlieutenant bei Graf Haller» Huszaren Nr. 12. Im Iahie 1859 machte er den Feldzug in Italien mit und erhielt, zum Kittmeister bei König Friedrich Wilhelm IV.- Huszaren Nr. 10 befördert, für ausgezeich- netes Verhalten in der Schlacht bei Sol' ferino (24. Juni 1839) den Orden der eisernen Krone mit Kriegsdecoration. Später, 1863, schied er aus dem Verbände der k. k. Armee und vermalte sich am 10. Mai 1864 zu Oedenburg mit Ialoßilie geborenen Gräsin pechy (geb. 13. Jänner l846). aus welcher Ehe sicben Kinder, zwei Söhne und fünf Töchter sogl. die Stammtafel) stammen. Oraf Rudolf, früher Obergespan der könig» lich ungarischen Freistädtc Bartfeld. Eperies. Kaschau und Zeben, ist Mitglied der unga« nschen Magnatentafkl und Ersatzmitglied des obersten Difciplinargerichtcs für die Präsi» denten, Richter u. s. w. der königlichen Curie, der königlichen Tafeln und der Kronanwälte. fThürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österrei» chischen Armee (Wien und Teschen 1880, K. Prochaska. gr. 8«.) Band I, S. 228. Jahr 1859. — Derselbe. Die Reiter»Regi» menter der k. k. österreichischen Armee (Wien 1862. Geitler. gr. 8".) Bd. I I : «Die Husza- ren". S. 279/l -- 40. Sophie Gräfin Zichy« Vllsonykeö (geb. 25. November 1790, gest. 19. April 1863). Eine Tochter des Grafen Franz Szschenyi, Ritters des goldenen Vließes ^Vd. XQI, S. 246). aus dessen Che mit Ju l ia na geborenen Gräsin Feste tics de Tolna, vermalte sie sich am 13. Sep« tember 1807 mit Ferdinand Grafen Sich^, dem späteren Feldmarschall»Lieutenant und unglücklichen Commandanten von Venedig im Jahre I8i8. Sie war die ältere Schwester des Patrioten Grafen Stephan Szsche» nyi , genannt der „große Ungar". In ihrer Jugend mit allen Reizen der Anmuth ge» schmückt, zählte sie — damals 23 Jahre alt — zu den sechs gefeierten Schönheiten des Wiener Congresses 1813, welche Kaiser Ale- xander I. mit eigenen Beinamen — und er verstand sich darauf — bezeichnete. Den wenigst schmeichelhaften erhielt Gräfin S o> pH ic, die er la, dsa,ut^ trivlaio benannte ^ogl. oben: Jul ie Gräfin Zichy S. 9, Nr. 28). Gräfin Sophie, deren Ehe übrigens kinder» los geblieben, überlebte ihren Gatten um tmtthalb Jahre. — 41. Stephan Graf Zichy > V 2 sonykeö lIehe die besondere Lrbensskizze S. 30). — 42. Victor Graf Zichy» Ferraris f^iehc die besondere Lebens« skizze S. 32) — 43. Wi lhelm (magyarisch Vilmos) Gmf Zichy'Vasonykeö (geb. 21. Octobcr 184U, ermordet im Feldzug in Abessinien im November 1873). uomII.Zweige der Karlsburg er Linie. Ein Sohn des Grafen Nicolaus aus dessen Ehe mit Jul ie Freiin Loö. schloß er sich als Ent< deckungsreisender den ägyptischen Truppen unter dem Befehl des schwedischen Capitäns Aren dru p an und wurde mit dieser Streit» macht, welche in der Richtung auf Tigre in die Engpässe oon Goudet eindrang, i.m No» ucmber 1873 von den vom König Iohan» nes oon Abessinien befehligten Schaaren um< zingelt und mit einem großen Theile der Truppen niedergemacht. Spätere Nachrichten vervollständigten die Darstellung. Thatsächlich ward die etwa 4000 Mann starke Colonne
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Volume 60
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Zichy-Zyka
Volume
60
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1891
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
430
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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