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Zimm eter Edler von Creuherz 142 Zimmeter Edlcr von Treuher) Nr, oul. scit i846 auf der Neuen Wieden. Haupistrahe Nr. 479 und l838 auf der Mcden Nr. 743. Obiger Theodor Franz Zimmermann ist wohl identisch mit dem ^hierseichner T. F. Zimmer mann, von drm seinerzeit in der polygraphischen Zeitschrift „Faust", herausgegeben von M. Au er in Wien, einige Thierstücke in Lithographie und Chromolithographie erschienen sind. und zwar der Gorilla — der Kaffernbüffel. Weibchen — die Mendekantilope — die Algazelle — der Fennek — der Caracal — der rosenfarbene Flamingo — der sudanesische Wallfisch- schnäbler. sämmtlich nach der Natur (wohl nach den lebenden Eremplaren der Schön» dmnner Menagerie) gezeichnet in Groß- Quarr. Von Ebendemselben brachte auch die „Neue illustrirte Zeitung" (Wien, Zamarski. Folio) l875, Nr. 5l im schönen Holz« schnitt eine Abbildung des Auerstiers, wie cr einen Fuchs (oder Wolf) mit den Hör« nern niederspießt. ^Vergl. auch oben Franz Zimmermann S. <37. Nr. 3 im Terte.) — l8. Wilhelm Zimmermann. Ein Waler dieses Namens lebte und arbeitete in Wien in den Dreißiger«Iahren unseres Jahr- hunderts. Nur in der Iahresausstellung in der Akademie der bildenden Künste bei Sancc Anna i832 war er durch die Genrebilder: „Ein Rastelbinder"; — „Ein blinder Mann mit seinem Hunde"; — „Eine Oebstlerin" und durch das „Bildniß eines Knaben" ver- treten. In der Folge hat er nicht ausgestellt, und versagen uns alle Quellen nähere Aus- kunft über ihn. Zinuneter Edler von Treuherz, Alois (Tiroler Landesvertheidiger, geb. zu Innsbruck 1l . Juni 4813). Sohn eines Gärtners, trat ei nach beendeten Gymnasial» und philosophischen Studien am 16. October 4834 in landschaftliche Dienste, in denen er stufenweise vor» rückte. 1870 zum Landesbuchhalter be- fördert, ward er nach 42jahriger Amts» thätigkeit (mit doppelter Anrechnung von zwei Feldzugsjahren) 1874 auf sein An- suchen vom Landtage mit dem Ausdrucke der vollsten Anerkennung seiner aus» gezeichneten Dienstleistung in den Ruhe- stand versetzt. I n den Rahmen dieser Wirksamkeit fallen aber anderweitige gemeinnützige und patriotische Dienst» leistungen, welche ihm ein bleibendes Andenken sichern. Seine 1843 als Mit- glied der Commission zur Regulirung der verschiedenartigen Tiroler Urbarial- maßereien verfertigten Abgleichungs- tabellen wurden von der Grundent» lastungs-Landescommission am 32. Fe» bruar 1830 als gesetzliche Grundlage erklart und auch in das statistisch>topo- graphische Werk des Gubernialrathes Dr. Ioh. Jacob St aff ler aufgenom» men. Im Sturmjahre 1848 trat er zur Vertheidigung des Landes einer Schützen- compagnie bei, da er aber hierzu den nöthigen Urlaub nicht erhielt, verwendete, ihn das Landes'DefensionscomitL in Ve» pflegs« und Ausrüstungsangelegenheiten und auch für die folgenden Jahre als- Verwalter des Waffen magazins bis 1866, in welchem Jahre er seiner Wun- den wegen um Enthebung von dem mühevollen Geschäfte ansuchte. Als 1839 neuerdings Tirols südliche Grenze be> droht war, eilte er sogleich an den ge> fährdeten Wormserjochpaß, und zwar als Oberjäger in der Glurnser Schützen- compagnie, an deren Unternehmungen er bis zum Waffenstillstände am 12. Juli theilnahm. 1862 gründete er den k. k. Schießstand für die Gemeinden Vill und Igls und wirkte als Oberschützenmeister desselben durch 13 Jahre in so verdienst- licher Weife, daß ihn beide Berggemein- den zu ihrem Ehrenbürger ernannten. 1864 wurde er vom Landtage als Bei- rath des Landes »Oberstschützenmeisters erwählt und von diesem zum Schieß- standsreferenten ernannt, und besorgte er dieses Geschäft bis 1877, in der Zwischenzeit auch als Mitglied der Com» Mission für die Einführung der Hinter- lader auf den k. k. Schießstanden und bei