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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60
Page - 256 -
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Page - 256 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Volume 60

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Iona 236 A '^Z mit Psölö VerLnesr auk dem deüa fllßjiü", Eigenthum der k. k. Akademie der schönen Künste in Vene« oig; die wenig rühmliche Vorgeschichte dieses Gemäldes wurde oben erzählt' — „ N 2 p h 2 e! wirb von Klimm Vütlr w P e rüßi n s gebracht, u» in der Nunst unterrichtet w melden", Eigenthum des Herrn Hirsche! in Trieft; — „Doge Andrea CuntL i ia i ztrM hen ms ^eN Uerkel entlasleneu Dittür Pieoni dem VMe mr", im Etich von Gandini in den 7,(3klQrQO ci'arti itHii^n«" 1839 enthalten' — ^/^)?pc> ^«^^?e s ^u- <^?Z?/a H?i/ i^, im Stich von Clerici, in den ^<3bM!ns <i'ai-ti 1t»Iia,n6" t8a7 enthalten; — „Mzchied lies Tobillg", 1844, mit der goldenen Medaille betheilt; — Vntlwcht bei seinem Vater": — in bin ^Mnrn Venrlligz". 1830 (600 fl.)'. — .Niickkrhr am der Kirche", 1850 ll30fi.); — ,<tine Verirrte"; — ,3ü5 Vlnulenmäilchrn Glqrerll". Zona zählt zu den besseren Malern der neueren ita« lienischen Schule, die nicht mehr nach Städten sich untertheilt, sondern einen gemeinschaftlichen, doch nicht hohen künst» lerischen Charakter besitzt. I n seinen Altarblättern und Geschichtsbildern ver« leugnet er nicht ganz den Geist der alten Venetianer Maler, der sich namentlich in der strengen Zeichnung und im ener» gischen Colorit kundgibt. Weit glücklicher aber als in seinen Historienbildern er« scheint er uns in seinen Porträten, deren cr in den Fünfziger-Iahren in Mailand mehrere ausstellte, welche durch präch- tiges Colorit, glückliche Auffassung, große Aehnlichkeit und schöne Technik blenden. Er hat das Bildniß der ersten Königin Italiens, Marghari ta, gemalt; und es zählt zu feinen gelungensten Werken. Presse (Wiener polit. Blatt) l36l. Nr. 209.- »Venedig Ift. Juli". — Frem den.Blatt. Von Gustav Heine (Wien, 4«) 186t, Nr. 3l6: „Theater und Kunst". — Didas» . kalia (Frankfurter Blatt) 186t. Nr. 2t. — Wiener Zeitschri f t für Kunst, Mc, ratur u. s. w. (4«>.) XXXI. Jahrgang. T. 106: „Iona". — Müller (Herniann Aler. Dr.). VioaraphischeS Mnstler.Lerikon der Gegenwart. Die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gesammtgebiete der bildenden Künste aller Länder mit Angabe ihrer W«le (Leipzig «882, Bibliogr. Institut, br. l2«> S. 5?5. — Seubert (A ). Allgemeines Künstler«3erikon (Stuttgart 1879, Ebner und Seubert. 3er. 8°.) Bd. I I I , S. 637. Zoncada, Antonio slombardischer Schriftsteller, geb. zu Codogno in der Lombardie am 4. Februar <8l3, im Jahre 4879 noch am Leben). Sein Vater Luigi war k, k. österreichischer Staatsbeamter zur Zeit als die 3om- bardie noch zu Oesterreich gehörte, die Mutter, Therese , eine geborene Bignamini. Als der Vater infolge amtlicher Versetzungen nach Iodi kam, gaben die Eltern den damals fünf- jährigen Sohn nach Casal Pasterlengo zu Abbate Annell i , der sich wie ein leiblicher Verwandter, obwohl er es nicht war, des Knaben annahm. Bis zum Alter von acht Jahren blieb Antonio ' bei Zio Annel l i , wie der Abbate in der Familie hieß, und hatte in den classi» schen Sprachen und im italienischen Idiom einige Fortschritte gemacht, war aber in der übrigen Erziehung ziemlich zurückgeblieben. Dann kam e.r an verschiedene Seminarien der Diöcese Mailand, denn nach dem Wunsche der Mutter sollte er Priester werden, und erreichte so das Alter von 2l Jahren, worauf er das geistliche Gewand ablegte und auf eigene Faust den Kampf um Dasein begann. So schlug er sich recht und schlecht durch, übernahm Lehrer, und Präfectenstellen in verschiedenen geilt« lichen und weltlichen Instituten, beschä f tigte stch mit Poesie und Literatur,.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Volume 60
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Zichy-Zyka
Volume
60
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1891
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
430
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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