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952.
Herkunft und Ausbildung
der Maschinenstadt. Emil Du Bois-Reymond und seine Laboratorien in Berlin. Wallstein,
Göttingen 2006.
137 Sigmund Exner v. Erwarten (1846-1926). Studium a. d. Univ. Wien u. Heidelberg
(Dr. med. 1870, Wien) als Schüler v. Brücke (Univ. Wien) u. Helmholtz (Univ.
Heidelberg). Habilitation f. Physiol. a. d. Univ. Wien 1871 (tit. a. o. Prof. 1875), 1891-
1917 o. Prof. a. d. Univ. Wien als Nachfolger Brückes. Vgl.: CZEIKE; EISENBERG
2; EULNER; HIRSCH (wie Anm. 13); ÖBL (wie Anm. 11); Feierl. Inauguration […]
Studienjahr 1926/27, S. 46ff
. (A. Durig); LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S.
541-544.
138 Sigmund EXNER, Ernst v. Brücke und die moderne Physiologie, in: Wien. klin.
Wochenschr. 3 (1890), S. 807-812 (Zitat S. 811).
139 Siehe Anm. 15.
140 SCHISCHKOFF (wie Anm. 131), S. 463f.
141 Gabriela SCHMIDT, Rokitansky als Patho-Philosoph (wie Anm. 15); Felicitas
SEEBACHER, „Freiheit der Naturforschung!“ Carl Freiherr von Rokitansky und die
Wiener Medizinische Schule (ebd).
142 Ernst Fleischl v. Marxow (1846-1891). Studium a. d. Univ. Wien (Dr. med. 1870).
Schon während d. Studiums Prosektor bei d. Pathologen Rokitanksy (s. Anm. 15).
Nach einem Studienaufenthalt bei d. Physiol. Carl Ludwig (1816-1895) in Leipzig ab
1873 Assist. Brückes in Wien. 1874 Habilitation für Physiol. a. d. Univ. Wien, 1880
a. o. Prof. Arbeitsschwerpunkte: Muskel- u. Nervenphysiol., physiol. Optik. Vgl.:
CZEIKE; EISENBERG 2; HIRSCH (wie Anm. 13); ÖBL (wie Anm. 11); PAGEL
(wie Anm. 13); LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S. 538-540.
143 Josef Paneth (1857-1890). Studium a. d. Univ. Wien u. Heidelberg (Dr. med. univ.
1879, Wien). Zunächst Operationszögling a. d. II. Chir. Univ.-Klinik bei Th
eodor
Billroth in Wien. Danach histol. Forschungen am Breslauer Physiol. Institut u. a.
d. Zoolog. Station in Villefranche-sur-Mer. 1886 Habilitation f. Physiol. bei Brücke
in Wien. Pionier d. Erforschung d. Nervenphysiologie, 1888 Erstbeschreibung
d. nach ihm benannten grobgranul. Körnerzellen d. Lieberkühn’schen Drüsen d.
Dünndarms. Vgl.: CZEIKE (wie Anm. 13); FISCHER (wie Anm. 28); GERABEK
et al. (wie Anm. 13); ÖBL (wie Anm. 11); LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12),
S. 542.
144 Siehe Anm. 32.
145 Heinrich Obersteiner (1847-1922). Studium a. d. Univ. Wien (Dr. med. 1870).
Einführung i. d. experiment. Arbeiten im physiolog. Laboratorium bei Brücke, bei
d. er auch d. experim. Rüstzeug für seine vielfältigen hirnanatom. Forschungsarbeiten
erwarb. Ab 1872 Leiter d. v. seinem Vater gem. m. Maximilian Leidesdorf (1816-1889)
in Oberdöbling geführten Sanatoriums f. Geisteskranke. 1873 Habilitation f. Anat. u.
Pathol. d. Nervensystems a. d. Univ. Wien (1880 a. o. Prof., 1898 tit. o. Prof.). 1882
aus eigenen Mitteln Gründung eines Neurol. Inst., das d. Hirnforschung gewidmet
war. Unter seinem Namen (Obersteiner-Institut) gewann es internat. Ansehen u. zog
Schüler aus aller Welt an. Vgl. CZEIKE; EISENBERG 2 (wie Anm. 13); FISCHER
(wie Anm. 28); NDB (wie Anm. 15); ÖBL (wie Anm. 11); PAGEL (wie Anm. 13);
LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S. 386-388; Nachrufe: Arbeiten aus
dem Neurol. Inst. 24 (1923), Heft 2/3; Wien. klin. Wochenschr. 35 (1922), S. 946;
Würdigung: Erwin STRANSKY, Erinnerungen an Heinrich Obersteiner, in: Wien. klin.
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Buch Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900"
Ernst Fuchs (1851-1930)
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
- Titel
- Ernst Fuchs (1851-1930)
- Untertitel
- und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
- Autor
- Gabriela Schmidt-Wyklicky
- Verlag
- Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-7001-8602-1
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 696
- Kategorie
- Biographien
Inhaltsverzeichnis
- Biografi sches Selbstzeugnis 19
- Herkunft und Ausbildung 41
- Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
- Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
- Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
- Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Übersetzungen und weltweite Verbreitung 263
- Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
- Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
- Akademische Feiern, Würdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
- Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
- Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
- Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
- Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
- Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
- I Literaturverzeichnis 577
- II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
- III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
- IV Personenregister 663