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Herkunft und Ausbildung
das 3. Studiensemester.
156 Paul TOWER, Carl Wedl. Histopathology of the Eye in the Nineteenth Century, in:
Archives of Ophthalomogy [=Arch. Ophthalmol.] 63 (1960), p. 756-760.
157 Vgl.: Anm. 18.
158 Die Deutsche Karl-Ferdinands-Universität in Prag unter der Regierung Seiner
Majestät des Kaisers Franz Josef I. Verlag der J. G. Calveschen K. u. K. Hof- u.
Universitätsbuchhandlung (Josef Koch), Prag 1869, S. 346-354; Walter KOERTING,
Die Deutsche Universität in Prag. Die letzten 100 Jahre ihrer Medizinischen Fakultät
[=Schriftenr. d. Bayer. Landesakademie Bd. 11]. Richard Pfl
aum Verlag, MĂĽnchen
1968, S. 229f.
159 LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S. 220-226 u. S. 478.
160 Ferdinand ARLT, Meine Erlebnisse. J. F. Bergmann. Wiesbaden 1887, S. 43.
161 Ebd.
162 Anton Elfi
nger (1821-1864). Ausbildung a. d. Akademie d. bild. KĂĽnste unter
Leopold Kupelwieser (1796-1862), danach Studium d. Medizin a. d. Univ. Wien
(Dr. med. 1845). Sekundararzt im Wr. Allgem. Krankenhaus u. Präparator bei
d. Dermatol. Ferdinand R. v. Hebra (s. Anm. 163), dessen Monumentalatlas d.
Hautkrankheiten er gem. m. Carl Heitzmann (s. Anm. 167) kunstvoll illustrierte. Die
Med. Fak. d. Univ. Wien beschäftigte ihn 1849-1858 als Zeichner f. div. Fachpubl.
Vielbeschäftigter Illustrator u. a. für d. Wien. Allgem. Th
eaterzeitg. u. verschied. polit.
Journale. Vgl.: CZEIKE (wie Anm. 13); Margarete POCH-KALOUS, Cajetan. Das
Leben des Wiener Mediziners und Karikaturisten Dr. Anton Elfi
nger. Wiener Bibliophilen-
Gesellschaft, Wien 1966; Isolde EMICH, In memoriam Dr. med. Anton Elfi
nger, in:
Materia therapeutica 17 (1971), S. 117-144; Karl PORTELE, Dr. med. Anton Elfi nger,
ein vergessener medizinischer Modelleur, in: Annalen d. Naturhist. Museums Wien
78 (1974), S. 95-102; Manfred SKOPEC, Anton Elfi nger (1821-1864) – a forgotten
medical illustrator, in: International Journal of Dermatology [=Internat. J. Dermatol.]
22/4 (1983), p. 256-259; Ingrid HACKSTOCK, Die wissenschaftlichen Illustrationen
der Wiener Medizinischen Schule vom Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Phil.
Diss., Univ. Wien 1988; Karl HOLUBAR, Cathrin SCHMIDT, Art in Dermatology
versus Dermatology in Art. Anton Elfi
nger (1821-1864) and Carl Heitzmann (1836-
1896). Hebra’s forgotten Painter-Physicians, in: Internat. J. Dermatol. 33 (1994),
p. 385-387; Stella FATOVIĆ-FERENČIĆ, Anton Elfi nger (1821-1862), in: Christoph
LĂ–SER, Gerd PLEWIG (Hg.), Pantheon der Dermatologie. Springer, Heidelberg 2008,
S. 256-259.
163 Ferdinand Ritter v. Hebra (1816-1880). Stammte aus BrĂĽnn (heute Brno/Tschech.
Republik). Studium a. d. Univ. Wien (Dr. med. 1841). 1843 Sekundararzt a. d.
Abteilung f. Brustkranke im Wien. Allgem. Krankenhaus unter Joseph Ĺ koda (vgl.
Anm. 16). Dieser war auch eine Station mit Patienten, die chron. Hautausschläge
hatten, angegliedert. Durch genaue Beobachtungen u. Selbstversuche gelang Hebra
1844 d. Nachweis, dass es sich bei d. damals sehr verbreiteten Krätze um eine
Milbenerkrankung handelte, u. er konnte eine Lokaltherapie fĂĽr deren Heilung
entwickeln. Nach d. Vorbild v. Rokitansky u. Ĺ koda (vgl. Anm. 15 u. 16) entwickelte
Hebra 1845 fĂĽr d. Dermatol. eine Neuordnung d. Effl
oreszenzenlehre auf d.
Grundlage d. pathol. Morphologie (II. Wien. Med. Schule). 1844 Habilitation a.
d. Univ. Wien. 1845 Leiter einer fĂĽr ihn geschaff enen Abteilung f. Hautkrankheiten
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Buch Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900"
Ernst Fuchs (1851-1930)
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
- Titel
- Ernst Fuchs (1851-1930)
- Untertitel
- und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
- Autor
- Gabriela Schmidt-Wyklicky
- Verlag
- Ă–sterreichische Akademie der Wissenschaften
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-7001-8602-1
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 696
- Kategorie
- Biographien
Inhaltsverzeichnis
- Biografi sches Selbstzeugnis 19
- Herkunft und Ausbildung 41
- Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
- Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
- Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
- Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Ăśbersetzungen und weltweite Verbreitung 263
- Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
- Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
- Akademische Feiern, WĂĽrdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
- Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
- Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
- Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
- Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
- Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
- I Literaturverzeichnis 577
- II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
- III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
- IV Personenregister 663