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1012.
Herkunft und Ausbildung
S. 36-44; HIRSCH (wie Anm. 13); HIRSCHBERG, Geschichte der Augenheilkunde
(wie Anm. 18), Bd. 15/2 [=Nachdruck Bd. 6], §§ 1188-1190, S. 266-274; IBBO
(wie Anm. 18); PAGEL (wie Anm. 13); Nachrufe: Wien. klin.Wochenschr. 3 (1890),
S. 159 (E. Fuchs); Centralbl. prakt. Augenheilk. 14 (1890), S. 60-62 (J. Hirschberg).
179 Otto BECKER, Die Universitäts-Augenklinik Heidelberg. Zwanzig Jahre klinischer
Tätigkeit. J. F. Bergmann, Wiesbaden 1888; Adelheid BOECKER-REINARTZ,
Die Augenkliniken der Universitäten des deutschen Sprachgebietes (1769-1914). Med.
Diss., Univ. Köln 1990, S. 55 u. 76; Hans-Joachim KÜCHLE, Augen-Kliniken
deutschsprachiger Hochschulen und ihre Lehrstuhlinhaber im 19. und 20. Jahrhundert.
Biermann, Köln 2005, S. 125f.
180 FUCHS, Augenarzt (wie Anm. 2), S. 41.
181 Michael Josef Dietl (1847-1887). Stammte aus Königsberg a. d. Eger/Böhmen
(heute Kynšperk nad OhĹ™Ă/ Tschech. Republik). Medizinstudium a. d. Univ. Prag u.
Innsbruck (Dr. med. 1872, Dr. chir. 1873). Assist. d. Physiol. Vintschgau. Habilitation
f. Histologie, 1876 zusätzl. Habilitation für allgem. u. experim. Pathologie a. d. Univ.
Innsbruck. Erster Vorstand d. Lehrkanzel fĂĽr allgem. u. experim. Pathologie a. d. Univ.
Innsbruck (1878 unbesold. a. o. Prof.). Nach Ausscheiden aus d. Universitätsdienst
(1884) Kurarzt in Marienbad/Böhmen (heute Mariánské Lázně/Tschech. Republik).
Erst 1887 wurde d. Physiol. Institut d. Univ. Innsbruck unter Moritz Loewit
(1851-1918) selbständig (1887 planmäß. a. o. Prof., 1890 o. Prof.). Vgl.: Th eodor
WENSE, Die Lehrkanzel fĂĽr allgemeine und experimentelle Pathologie in Innsbruck
und ihr Vorstand Prof. Dr. Gustav Bayer, in: Forschungen und Forscher der Tiroler
Ärzteschule (1948-1950). II. Band. Oberösterreichischer Landesverlag, Wels 1950, S.
199-211; EULNER (wie Anm. 13), S. 649; Peter GOLLER (Hg.), Die Matrikel der
Universität Innsbruck. Hrsg. im Auftrage d. Akad. Senats. Abt. Med. Fak. 1. Band:
1869-1900. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1995, S. 83; HUBER, Medizinische
Fakultät Innsbruck (wie Anm. 176), S. 191.
182 Archiv d. Univ. Innsbruck [=UA Innsbruck]. Akten d. Med. Fak. Nr. 249 aus 1872/73.
183 Ebd. Bewerbungsschreiben v. Ernst Fuchs: „An das löbliche Decanat der medicinischen
Facultät an der Universität Innsbruck. Ernst Fuchs, Doktorand der Medizin, bittet um die
erledigte Assistentenstelle für Physiologie.“ Sein Vater Adalbert Nikolaus Fuchs schloss
d. Bewerbung seines Sohnes Ernst folgende eigenhänd. Einverständniserklärung
an: „Mit obiger Bewerbung seines Sohnes Ernst erklärt sich hiermit einverstanden Dr.
Fuchs, o. ö. Professor an der k. k. technischen Hochschule.“ Diese Zustimmung war
aus rechtl. GrĂĽnden erforderlich, da nach d. damals in Ă–sterreich geltenden gesetzl.
Bestimmungen d. Volljährigkeit erst m. d. Vollendung d. 24. Lebensjahres erreicht
wurde. Vgl.: Joseph UNGER, System des österreichischen allgemeinen Privatrechts. Erster
Band. Breitkopf und Härtel, Leipzig 1856, S. 284.
184 Anton Tinzl, geb. 1846. Vgl.: GOLLER, Matrikel (wie Anm.181), S. 87.
185 UA Innsbruck, Akten d. Med. Fak. Nr. 249 aus 1872/73. Beurteilung Vintschgaus v.
16. März 1873.
186 Ebd. Erlass v. 16. April 1873, Z. 4759. Dieses Vorgehen war notwendig, weil kein
bereits graduierter Mediziner, sondern ein Student, mit d. – deshalb auch nur provis.
– Assistentenstelle betraut wurde.
187 UA Innsbruck, Akten d. Med. Fak. Nr. 280 aus 1872/73. Bei HUBER, Med. Fakultät
Innsbruck (wie Anm.176), S. 283f. fi
nden sich diesbezĂĽgl. bedauerlicherweise mehrfach
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Ernst Fuchs (1851-1930)
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
- Titel
- Ernst Fuchs (1851-1930)
- Untertitel
- und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
- Autor
- Gabriela Schmidt-Wyklicky
- Verlag
- Ă–sterreichische Akademie der Wissenschaften
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-7001-8602-1
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 696
- Kategorie
- Biographien
Inhaltsverzeichnis
- Biografi sches Selbstzeugnis 19
- Herkunft und Ausbildung 41
- Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
- Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
- Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
- Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Ăśbersetzungen und weltweite Verbreitung 263
- Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
- Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
- Akademische Feiern, WĂĽrdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
- Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
- Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
- Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
- Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
- Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
- I Literaturverzeichnis 577
- II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
- III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
- IV Personenregister 663