Seite - 205 - in Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Bild der Seite - 205 -
Text der Seite - 205 -
2054.
Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien
550 Vgl.: Anm. 525.
551 Ă–STA/AVA Wien, Studien-Hofkommission 4 Med Augenheilkunde, Augenoperations-
lehre, Augenkrankheiten u. Assistent. Karton 241, Nr. 1988/179 aus 1818, Dekret v.
13. August 1818; (Red.) Errichtung ordentlicher öff
entlicher Lehrkanzeln und Kliniken
für die Augenheilkunde an den Universitäten zu Wien und Prag, in: Med. Jahrb.
V/I (1818), S. 7f.; (Red.), Regulirung des Studiums der Augenheilkunde, in: Eduard
Vincenz GULDENER Edl. v. LOBES, Sammlungen der Sanitäts-Verordnungen für das
Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns, als Fortsetzung der v. Ferro’schen Sammlung.
FĂĽnfter Th
eil, enthaltend die Verordnungen vom Jahre 1818 bis Ende des Jahres
1824. Gerold, Wien 1825, S. 46f; (Red.), Errichtung einer ordentlichen öff
entlichen
Lehrkanzel und Klinik fĂĽr die Augenheilkunde, in: Johann Nepomuk Frh. v. HEMPEL-
KÜRSINGER, Handbuch der Gesetzeskunde im Sanitäts- und Medicinal-Gebiethe in
alphabetisch-chronologisch und materienweiser Zusammenstellung für Sanitäts- und
Polizeybeamte im Allgemeinen und insbesondere für Aerzte, Wundärzte, Geburtshelfer,
Hebammen und Apotheker. Erster Band A-I, Wien 1830, S. 114-117.
552 Die Augenheilk. hatte bis dahin wegen d. Kunst d. Starstechens als Teil d. Chirurgie
gegolten.
553 Friedrich Jaeger von Jaxtthal (1784-1871). Stammte aus d. damaligen dt. FĂĽrstentum
Hohelohe-Kirchberg (heute WĂĽrttemberg). Studium a. d. Univ. WĂĽrzburg, an d.
med.-chir. Josephs-Akademie in Wien u. a. d. Univ. Wien. Dr. med. et chir. Univ.
Landshut 1808. Ăśbersiedlung nach Wien. Als SchĂĽler v. Georg Joseph Beer 1812
augenärztl. Dissertation (Mag. d. Augenheilk.) a. d. Univ. Wien u. Erwerb d. licentia
practicandi für Ausländer in Wien. Privatassist. u. Schwiegersohn Beers. 1826-1848
Prof. f. Augenheilk. a. d. med.-chir. Josephs-Akademie (Josephinum). Arzt u. Freund d.
österr. Staatskanzlers Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar Fürst (bis 1813 Graf) von
Metternich-Winneburg zu Beilstein (1773-1859). GroĂźe Verdienste um d. Errichtung
d. med.-chir. Schule in Istanbul nach europ. Maßstäben. Vgl.: GERABEK et al. (wie
Anm. 13); HIRSCHBERG, Geschichte der Augenheilkunde (wie Anm. 18), Bd. 14/1
[=Nachdruck Bd. II], S. 551-557; IBBO (wie Anm. 18); Wilhelm SCHLESINGER,
Erinnerung an Friedrich Jaeger, in: Wien. med. Wochenschr. 22 (1872), Sp. 15-17;
Wilhelm v. ZEHENDER (Hg.), Friedrich Jäger, Ritter von Jaxttal, in: Klin. Monatsbl.
f. Augenheilk. 10 (1872), S. 177-181; Louis de WECKER, Notice nécrologique sur
Frédéric Jaeger. Chevalier de Jaxtthal, in: Annales d’oculistique 69 (1873), p. 85-93;
Georg PREYSS, Das Leben und Wirken des k. k. Raths, Stabsfeldarzts und Professors der
Augenheilkunde am Josefi
num Dr. Friedrich Jaeger Ritter von Jaxtthal. Gedächtnisrede
[...], Gesellschafts-Buchdruckerei, Wien 1877; Th
eodor PUSCHMANN, Die
Medicin in Wien während der letzten 100 Jahre. Moritz Perles, Wien 1884, S. 167-
169; KIRCHENBERGER, Lebensbilder (wie Anm. 165), S. 83ff .; LESKY, Wien.
Med. Schule (wie Anm. 12), S. 87f.; WYKLICKY, Josephinum (wie Anm. 165), S.
103-105; ders., Ergänzungen zur Kenntnis des Stammvaters der medizinischen Schule
von Galatasaray (Über unveröff
entlichte Briefe Metternichs an Friedrich Jaeger), in:
Erwin LUCIUS, Arslan TERZIOÄžLU (Hg.), Ă–sterreichisch-TĂĽrkische medizinische
Beziehungen. Berichte d. Symposions v. 28. u. 29. 4. 1986 in Istanbul. Istanbul 1987,
S. 78-86; Maria SCHNEIDER, Dr. med. Friedrich Jäger Ritter von Jaxtthal (1784-
1871) – Augenarzt zu Wien und Leibarzt des Fürsten Metternich – Autobiographie mit
Kommentar. Diss. Techn. Univ. MĂĽnchen 1988. [=Medizin & Gesellschaft Bd. 4].
zurĂĽck zum
Buch Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900"
Ernst Fuchs (1851-1930)
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
- Titel
- Ernst Fuchs (1851-1930)
- Untertitel
- und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
- Autor
- Gabriela Schmidt-Wyklicky
- Verlag
- Ă–sterreichische Akademie der Wissenschaften
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-7001-8602-1
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 696
- Kategorie
- Biographien
Inhaltsverzeichnis
- Biografi sches Selbstzeugnis 19
- Herkunft und Ausbildung 41
- Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
- Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
- Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
- Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Ăśbersetzungen und weltweite Verbreitung 263
- Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
- Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
- Akademische Feiern, WĂĽrdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
- Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
- Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
- Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
- Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
- Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
- I Literaturverzeichnis 577
- II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
- III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
- IV Personenregister 663