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Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
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51511. Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit Hospital bis 1934. Führte sein Institut zu Weltruf. Hauptarbeitsgebiete: Tuberkulose d. Auges, Glaukom, Beziehungen zw. Systemerkrankungen u. Auge. Vgl.: IBBO (wie Anm. 18); Obituary: Am. J. Ophthalmol. 19/8 (1936), p. 522f. (E. Jackson). 1534 Vgl.: (Ed.), Th e Wilmer Ophthalmological Institute, in: Brit. J. Ophthalmol. 13 (1929), p. 621f.; A. E. MAUMENEE, Th e History of the Wilmer Ophthalmological Institute, in: Am. J. Ophthalmol. 60/5 (1965), p. 770-783. 1535 Vgl. d. Ankündigung v. George S. Derby, in: Arch. Ophthalmol. 2/3 (1929), p. 348f. 1536 FUCHS, Augenarzt (wie Anm. 2), S. 327. 1537 Dedication of the Wilmer Institute, in: Bull. Johns Hopkins Hosp. 47 (1930), p. 44ff . 1538 Max Neuburger (1868-1955). Studium a. d. Univ. Wien (Dr. med. univ. 1893). Allgemeinärztl. Ausbildung im Wr. Allgem. Krankenhaus, neurol. Spezialisierung unter Moriz Benedikt (1835-1920) a. d. Allgem. Poliklinik. Schüler d. Wr. Fachvertreters d. Medizingeschichte Th eodor Puschmann (1844-1899), Habilitation 1898. Nach dessen Tod gem. m. Robert Ritter v. Töply (1856-1947) Repräs. d. Faches Geschichte d. Medizin a. d. Univ. Wien. 1904 a. o. Prof., 1912 tit a. o. Prof.; 1917 Dr. phil. (nach Abschluss d. Studiums d. Geschichte a. d. Univ. Wien) u. o. Prof. f. Geschichte d. Medizin. Seit 1914 um d. Schaff ung eines Inst. f. sein Fach a. d. Univ. Wien bemüht, Verwahrung seiner umfangreichen Privatsammlung histor. Bücher, Bilder u. Dokumente zunächst im Med. Dekanat u. später unter d. Hörsaal d. I. Med. Univ.-Klinik. Durch Unterstützung d. Klinikvorstands Karel Frederik Wenckebach (vgl. Anm. 1443) Institutsgründung 1920 u. Einzug in d. ehemalige med.-chir. Josephsakad. (Josephinum). Im April 1938 aus rass. Gründen Entlassung durch d. NS-Regime. 1939 Emigration nach London, Weiterarbeit am Wellcome Historical Museum. 1948 Emigration zu seinem Sohn Frederick nach Buff alo, Mitarbeit am medizinhist. Institut d. Johns Hopkins University in Baltimore. 1952 Rückkehr nach Wien. Einer d. bedeutendsten Medizinhistoriker d. dt. Sprachraums. Vgl.: CZEIKE; GERABEK et al. (wie Anm. 13); NDB (wie Anm. 15); Emanuel BERGHOFF, Max Neuburger. Werden und Wirken eines österreichischen Gelehrten. Maudrich, Wien 1948; Gabriela SCHMIDT, Der Medizinhistoriker Max Neuburger und die Wiener medizinische Fakultät, in: Wien. klin. Wochenschr. 105 (1993), S. 737-739; Michael HUBENSTORF, Eine „Wiener Schule“ der Medizingeschichte? – Max Neuburger und die vergessene deutschsprachige Medizingeschichte, in: Medizingeschichte und Gesellschaftskritik. Festschrift für Gerhard Baader. Matthiesen, Husum 1997, S. 246-289. 1539 Postkarte in Privatbesitz. Bereits vier Tage später verfasste Fuchs das folgende Dankschreiben: Kritzendorf 23.VI. 29. Sehr verehrter Herr Kollege! Ich danke Ihnen bestens für Ihre freundliche Mitteilung. Sobald ich wieder nach Wien komme, möchte ich mir erlauben, behufs Besichtigung der beiden Bilder Sie aufzusuchen und erlaube mir die Bitte um Mitteilung, zu welcher Zeit Sie gewöhnlich in Ihrem Institut zu treff en sind, oder unter welcher Telephonnummer ich anrufen kann, ob Sie dort sind. Mit ausgezeichneter Hochachtung Ihr ergebenster E. Fuchs.“ Postkarte in Privatbesitz.
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Ernst Fuchs (1851-1930) und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
Titel
Ernst Fuchs (1851-1930)
Untertitel
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Autor
Gabriela Schmidt-Wyklicky
Verlag
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Ort
Wien
Datum
2021
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7001-8602-1
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
696
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Biografi sches Selbstzeugnis 19
  2. Herkunft und Ausbildung 41
  3. Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
  4. Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
  5. Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
  6. Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Übersetzungen und weltweite Verbreitung 263
  7. Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
  8. Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
  9. Akademische Feiern, Würdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
  10. Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
  11. Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
  12. Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
  13. Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
  14. Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
  15. I Literaturverzeichnis 577
  16. II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
  17. III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
  18. IV Personenregister 663
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