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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band II: Mit den Mitteln der Disziplin (1937–1938)
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58 Tagebuch 1937/1 wissenschaften (SIK-ISEA) entsteht zurzeit der Catalogue raisonné zu Niklaus Mann (E- Mail-Auskunft Michael Egli vom 28.3.2011 an die Herausgeberin). 15 Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne. Sammlung (René de) Cérenville, Lausanne. Sammlung Alfred Strölin, Lausanne. 16 „Sahen Bilder (des Onkels)“  – Bilder des Schweizer Malers Felix Vallotton. „Weltreiseunternehmen Wagon-Lits/Cook A.-G“. 17 Musée des Beaux-Arts, Dijon. Vermutlich der Maler Henri Tillien (16./17. Jh.). Friedrich Winkler, Skizzenbücher eines rheinischen Meisters um 1500, in Wallraf- Richartz-Jahrbuch, Bd. 6, Köln 1930, 123–152. 18 Musée des Beaux-Arts, Lyon. „Variation um das Thema Eccehomo-Witz v. Tizian“  – die Bedeutung dieser Stelle konnte nicht geklärt werden. Frans Franken (oder Francken) der Jüngere  – flämischer Maler. Gemälde nach dem Kupferstich von Albrecht Dürer „Kurfürst Friedrich der Weise“ (1524) (Tietze/Tietze-Conrat 1938a, Nr. 927, 52). 19 Josef (oder Joseph, wie er sich in Frankreich nannte) Floch war seit 1925 in Paris ansässig und die erste Ansprechperson der Tietzes in dieser Stadt. Zum „Künstlerbund“ in Paris konnten in der Literatur keine eindeutigen Hinweise ge- funden werden. Reinhold erwähnt ein Pariser Komitee, welches bei den Vorbereitungen zur österreichischen Ausstellung „Exposition d’Art Autrichien“ 1937 federführend gewesen sein soll. Ihm hätten unter anderem Josef Floch, Any Levy-Gutmann und Viktor Tischler angehört. Unklar ist, inwiefern es ein Naheverhältnis zu dem von deutschen Emigranten gegründeten „Kollektiv Deutscher Künstler“, das später in „Deutscher Künstlerbund“ um- benannt wurde, gegeben hat. Im April 1938 soll es beim „Deutschen Künstlerbund“ jeden- falls zu einer erneuten Namensänderung in „Freier Künstlerbund“ gekommen sein, um auch die „österreichischen und tschechoslowakischen Künstler einbeziehen zu können“ (Frank 1985 ; Reinhold 2008). Zu Any (auch Anny) Levy-Gutmann, die höchstwahrscheinlich aus Wien stammte, konnte bisher nur eruiert werden, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits seit Längerem mit HT be- kannt gewesen war (WStLB, Handschriftensammlung, I. N. 219.296, Hans Tietze an Josef Floch). Die „Exposition d’Art Autrichien“ fand von Mai bis Juni 1937 (Eröffnung 30.4.) im Mu- sée du Jeu de Paume des Tuileries statt und gilt bis heute als wichtiges kulturpolitisches Projekt des Austrofaschismus. Wie Reinhold ausführt, scheint die Initiative, eine Über-
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band II: Mit den Mitteln der Disziplin (1937–1938)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
II: Mit den Mitteln der Disziplin (1937–1938)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
346
Kategorie
Biographien
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