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Faust. - Eine Tragödie., Band 1
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Mephistopheles. Nein Herr! ich find’ es dort, wie immer, herzlich schlecht. Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, Ich mag sogar die Armen selbst nicht plagen. Der Herr. Kennst du den Faust? Mephistopheles. Den Doctor? Der Herr. Meinen Knecht! Mephistopheles. Fürwahr! er dient euch auf besondre Weise. Nicht irdisch ist des Thoren Trank noch Speise. Ihn treibt die Gährung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne, Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh’ und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. Der Herr. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient; So werd’ ich ihn bald in die Klarheit führen. Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, Daß Blüt’ und Frucht die künft’gen Jahre zieren. Mephistopheles. Was wettet ihr? den sollt ihr noch verlieren! Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt Ihn meine Straße sacht zu führen. Der Herr. So lang’ er auf der Erde lebt, So lange sey dir’s nicht verboten. Es irrt der Mensch so lang er strebt. 15
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Faust. Eine Tragödie., Band 1
Titel
Faust.
Untertitel
Eine Tragödie.
Band
1
Autor
Johann Wolfgang von Goethe
Datum
1808
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
188
Schlagwörter
Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
Kategorien
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