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Faust. - Eine Tragödie., Band 1
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Heut ist er sicher nicht allein, Der Krauskopf, sagt er, würde bey ihm seyn. Schüler. Blitz wie die wackern Dirnen schreiten! Herr Bruder komm! wir müssen sie begleiten. Ein starkes Bier, ein beizender Toback, Und eine Magd im Putz das ist nun mein Geschmack. Bürgermädchen. Da sieh mir nur die schönen Knaben! Es ist wahrhaftig eine Schmach, Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, Und laufen diesen Mägden nach! Zweyter Schüler zum ersten. Nicht so geschwind! dort hinten kommen zwey, Sie sind gar niedlich angezogen, ’s ist meine Nachbarin dabey; Ich bin dem Mädchen sehr gewogen. Sie gehen ihren stillen Schritt Und nehmen uns doch auch am Ende mit. Erster. Herr Bruder nein! Ich bin nicht gern genirt. Geschwind! daß wir das Wildpret nicht verlieren. Die Hand, die Samstags ihren Besen führt, Wird Sontags dich am besten caressiren. Bürger. Nein, er gefällt mir nicht der neue Burgemeister! Nun, da er’s ist, wird er nur täglich dreister. Und für die Stadt was thut denn er? Wird es nicht alle Tage schlimmer? Gehorchen soll man mehr als immer, Und zahlen mehr als je vorher. Bettler singt. Ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, So wohlgeputzt und backenroth, Belieb’ es euch mich anzuschauen, 33
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Faust. Eine Tragödie., Band 1
Titel
Faust.
Untertitel
Eine Tragödie.
Band
1
Autor
Johann Wolfgang von Goethe
Datum
1808
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
188
Schlagwörter
Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
Kategorien
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