Seite - 101 - in Faust. - Eine Tragödie., Band 1
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Sorg’ du mir für ein Geschenk für sie.
ab.
Mephistopheles.
Gleich schenken? Das ist brav! Da wird er reüssiren!
Ich kenne manchen schönen Platz
Und manchen alt vergrabnen Schatz,
Ich muß ein Bißchen revidiren.
ab.
Abend .
Ein kleines reinliches Zimmer.
Margarete.
ihre Zöpfe flechtend und aufbindend.
Ich gäb’ was drum, wenn ich nur wüßt’,
Wer heut der Herr gewesen ist!
Er sah gewiß recht wacker aus,
Und ist aus einem edlen Haus;
Das konnt’ ich ihm an der Stirne lesen –
Er wär’ auch sonst nicht so keck gewesen.
ab.
Mephistopheles. Faust.
Mephistopheles.
Herein, ganz leise, nur herein!
Faust nach einigem Stillschweigen.
Ich bitte dich, laß mich allein!
Mephistopheles herumspürend.
Nicht jedes Mädchen hält so rein.
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Faust.
Eine Tragödie., Band 1
- Titel
- Faust.
- Untertitel
- Eine Tragödie.
- Band
- 1
- Autor
- Johann Wolfgang von Goethe
- Datum
- 1808
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 188
- Schlagwörter
- Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
- Kategorien
- Weiteres Belletristik