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Faust. - Eine Tragödie., Band 1
Seite - 109 -
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Thät’s wieder gleich zur Beichte tragen. Margarete. Ach seh’ sie nur! ach schau’ sie nur! Marthe putzt sie auf. O du glücksel’ge Creatur! Margarete. Darf mich, leider, nicht auf der Gassen, Noch in der Kirche mit sehen lassen. Marthe. Komm du nur oft zu mir herüber, Und leg’ den Schmuck hier heimlich an; Spazier’ ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, Wir haben unsre Freude dran; Und dann gibt’s einen Anlaß, gibt’s ein Fest, Wo man’s so nach und nach den Leuten sehen läßt. Ein Kettchen erst, die Perle dann in’s Ohr; Die Mutter sieht’s wohl nicht, man macht ihr auch was vor. Margarete. Wer konnte nur die beyden Kästchen bringen? Es geht nicht zu mit rechten Dingen! Es klopft. Margarete. Ach Gott! mag das meine Mutter seyn? Marthe durchs Vorhängel guckend. Es ist ein fremder Herr – Herein! Mephistopheles tritt auf. Mephistopheles. Bin so frey g’rad’ herein zu treten, Muß bey den Frauen Verzeihn erbeten. Tritt ehrerbietig vor Margareten zurück. Wollte nach Frau Marthe Schwerdlein fragen! 109
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Faust. Eine Tragödie., Band 1
Titel
Faust.
Untertitel
Eine Tragödie.
Band
1
Autor
Johann Wolfgang von Goethe
Datum
1808
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
188
Schlagwörter
Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
Kategorien
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