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Faust. - Eine Tragödie., Band 1
Seite - 136 -
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Es sagen’s aller Orten Alle Herzen unter dem himmlischen Tage, Jedes in seiner Sprache; Warum nicht ich in der meinen? Margarete. Wenn man’s so hört, möcht’s leidlich scheinen, Steht aber doch immer schief darum; Denn du hast kein Christenthum. Faust. Lieb’s Kind! Margarete. Es thut mir lang’ schon weh, Daß ich dich in der Gesellschaft seh’. Faust. Wie so? Margarete. Der Mensch, den du da bey dir hast, Ist mir in tiefer inn’rer Seele verhaßt: Es hat mir in meinem Leben So nichts einen Stich in’s Herz gegeben, Als des Menschen widrig Gesicht. Faust. Liebe Puppe, fürcht’ ihn nicht! Margarete. Seine Gegenwart bewegt mir das Blut. Ich bin sonst allen Menschen gut; Aber, wie ich mich sehne dich zu schauen, Hab’ ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, Und halt’ ihn für einen Schelm dazu! Gott verzeih’ mir’s, wenn ich ihm Unrecht thu’! Faust. Es muß auch solche Käuze geben. 136
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Faust. Eine Tragödie., Band 1
Titel
Faust.
Untertitel
Eine Tragödie.
Band
1
Autor
Johann Wolfgang von Goethe
Datum
1808
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
188
Schlagwörter
Literatur, deutsch, Deutschunterricht, Lektüre, Mephisto, Teufel, Faustus
Kategorien
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