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DREI KAISER – DREI
BIBLIOTHEKEN46
wähnt, von Ulrike Arbter bereits wissenschaftlich erforscht.63 Abseits einer
Titelauflistung samt inhaltlicher Analyse der Werke setzt sie sich intensiv
mit der Frage auseinander, welchen Einfluss Goethe bei der Auswahl der
Buchtitel gespielt haben könnte. Aus diesem Grund seien an dieser Stelle
lediglich jene marginalen neuen Erkenntnisse hinzugefügt, die im Zuge der
aktuellen Forschungsarbeit erzielt werden konnten. Arbter sprach im Rah-
men der Auflistung der noch vorhandenen, en bloc aufgestellten Bücher die
Vermutung aus, dass weitere, im Gesamtbestand der Familien-Fideikom-
missbibliothek verstreut aufgestellte Titel existieren könnten und hatte
damit Recht. Maria Ludovikas Bücher tragen – mit einigen Lücken – die
Signaturen FERD 3.514–3.641.64 Im Zuge der Begutachtung der Lücken-Ti-
tel erwiesen sich einige verstreut aufgestellte Werke ebenfalls als der Biblio-
thek der Kaiserin zugehörig.
63 Arbter, Maria Ludovika.
64 Vgl. dazu Anm. 879.
Abb. 7: Einige Buchrücken der Bibliothek Kaiserin Maria Ludovikas
Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0
Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen 1835–1918
Metamorphosen einer Sammlung
- Titel
- Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen 1835–1918
- Untertitel
- Metamorphosen einer Sammlung
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21308-6
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1073
- Kategorien
- Geschichte Chroniken