Seite - 2738 - in Schriften von Sigmund Freud - (1856–1939)
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hierin unbeugsam, ohne mich übrigens vom letzten Zweifel daran befreien zu können. Für den
Eindruck, den seine Geschichte macht, und alle daran geknüpften Erörterungen und Folgerungen
wäre ein solcher Aufschub um ein Jahr offenbar gleichgültig.
[94] Besonders von Schlägen auf den Penis (S. 145).
[95] Dies Symptom hatte sich, wie wir hören werden, mit dem sechsten Jahr, als er lesen konnte,
entwickelt.
[96] Die reale Natur der Urszene vorausgesetzt!
[97] Der Patient teilte mit, daß seine Muttersprache die im Deutschen bekannte Verwendung des
Wortes »Durchfall« zur Bezeichnung von Darmstörungen nicht kennt.
[98] Diese Redensart ist in der Muttersprache des Patienten gleichsinnig wie im Deutschen.
[99] Dieselbe Wirkung, ob er das Lavement von einem anderen machen ließ oder es selbst
besorgte.
[100] Es ist nicht näher bestimmt worden, wann es war, aber jedenfalls vor dem Angsttraum mit
vier Jahren, wahrscheinlich vor der Reise der Eltern.
[101] Siehe vorhin S. 163–64.
[102] Wobei er ja wahrscheinlich nicht irreging.
[103] Oder solange er den Koitus der Hunde nicht verstand.
[104] Vgl.: ›Über Triebumsetzungen‹ usw.
[105] Ich glaube, es läßt sich leicht bestätigen, daß Säuglinge nur die Personen, die von ihnen
gekannt und geliebt werden, mit ihren Exkrementen beschmutzen; Fremde würdigen sie dieser
Auszeichnung nicht. In den Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie habe ich die allererste
Verwendung des Kotes zur autoerotischen Reizung der Darmschleimhaut erwähnt; als Fortschritt
schließt sich nun an, daß die Rücksicht auf ein Objekt für die Defäkation maßgebend wird, dem
das Kind dabei gehorsam oder gefällig ist. Diese Relation setzt sjch dann fort, indem sich auch
das ältere Kind nur von gewissen bevorzugten Personen auf den Topf setzen, beim Urinieren
helfen läßt, wobei aber auch andere Befriedigungsabsichten in Betracht kommen.
[106] Es gibt im Unbewußten bekanntlich kein »Nein«; Gegensätze fallen zusammen. Die
Negation wird erst durch den Vorgang der Verdrängung eingeführt.
[107] Ebenso das Ungeziefer, das in Träumen und Phobien häufig für die kleinen Kinder steht.
[108] [Siehe ›Psychoanalytische Bemerkungen über einen autobiographisch beschriebenen Fall
von Paranoia‹ (1911 c)]
[109] Als welches der Kot durchaus vom Kinde behandelt wird.
[110] ›Über fausse reconnaissance (»déjà raconté«) während der psychoanalytischen Arbeit‹
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Schriften von Sigmund Freud
(1856–1939)
- Titel
- Schriften von Sigmund Freud
- Untertitel
- (1856–1939)
- Autor
- Sigmund Freud
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 21.6 x 28.0 cm
- Seiten
- 2789
- Schlagwörter
- Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
- Kategorien
- Geisteswissenschaften
- Medizin