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[166] Bei Tylor(1891, Bd. 1, 477).
[167] Wenn man einen Geist durch Lärm und Geschrei verscheucht, so ist dies eine rein
zauberische Handlung; wenn man ihn zwingt, indem man sich seines Namens bemächtigt, so hat
man Magie gegen ihn gebraucht.
[168] Das biblische Verbot, sich ein Bild von irgendetwas Lebendem zu machen, entstammte
wohl keiner prinzipiellen Ablehnung der bildenden Kunst, sondern sollte der von der hebräischen
Religion verpönten Magie ein Werkzeug entziehen. Frazer (1911 a, Bd. 1, 87 Anm.).
[169] Frazer (1911 a, Bd. 2, 98).
[170] Davon ein Nachklang im König Ödipus des Sophokles.
[171] Frazer (1911 a, Bd. 1, 120).
[172] Frazer (1911 a, Bd. 1, 122).
[173] Vgl. den Artikel ›Magic‹ (N. W. T.) in der 11. Auflage der Encyclopaedia Britannica.
[174] ›Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens‹ (1911 b).
[175] Der König in Hamlet (III. Akt, 3. Szene):
»My words fly up, my thoughts remain below:
Words without thoughts never to heaven go.«
[176] Vgl. die vorige Abhandlung dieser Reihe.
[177] ›Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose‹ (1909 d).
[178] Es scheint, daß wir den Charakter des »Unheimlichen« solchen Eindrücken verleihen,
welche die Allmacht der Gedanken und die animistische Denkweise überhaupt bestätigen wollen,
während wir uns bereits im Urteil von ihr abgewendet haben.
[179] Ein weiteres Motiv für diese Verschiebung auf eine kleinste Aktion wird sich aus den
nachstehenden Erörterungen ergeben.
[180] »It is almost an axiom with writers on this subject, that a sort of Solipsism or
Berkeleianism (as Professor Sully terms it as he finds it in the Child), operates in the savage to
make him refuse to recognise death as a fact.« – (Marett, 1900, 178.)
[181] Es soll hier nur angedeutet werden, daß der ursprüngliche Narzißmus des Kindes
maßgebend für die Auffassung seiner Charakterentwicklung ist und die Annahme eines
primitiven Minderwertigkeitsgefühles bei demselben ausschließt.
[182] S. Reinach, ›L’art et la magie‹ in der Sammlung Cultes, mythes et religions (1905–12,
Bd. 1, 125–36). – Reinach meint, die primitiven Künstler, welche uns die eingeritzten oder
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Schriften von Sigmund Freud
(1856–1939)
- Titel
- Schriften von Sigmund Freud
- Untertitel
- (1856–1939)
- Autor
- Sigmund Freud
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 21.6 x 28.0 cm
- Seiten
- 2789
- Schlagwörter
- Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
- Kategorien
- Geisteswissenschaften
- Medizin