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Schriften von Sigmund Freud - (1856–1939)
Seite - 2777 -
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[56] L.c, 203. [57] Leonardo benimmt sich dabei wie jemand, der gewöhnt war, einer anderen Person seine tägliche Beichte abzulegen, und der sich jetzt diese Person durch das Tagebuch ersetzt. Eine Vermutung, wer das gewesen sein mag, siehe bei Mereschkowski (1903, 367). [58] Herzfeld (1906, CXLI). [59] Der Wortlaut nach Mereschkowski, l. c, 282. [60] oder Modell. [61] Vom Reiterdenkmal des Francesco Sforza. [62] Der volle Wortlaut bei Herzfeld (1906, XLV). [63] Mereschkowski (1903, 372). – Als betrübenden Beleg für die Unsicherheit der ohnedies spärlichen Nachrichten über Leonardos intimes Leben erwähne ich, daß die gleiche Kostenrechnung bei Solmi (1908, 104) mit erheblichen Abänderungen wiedergegeben ist. Am bedenklichsten erscheint, daß Florins in ihr durch Soldi ersetzt sind. Man darf annehmen, daß in dieser Rechnung Florins nicht die alten »Goldgulden«, sondern die später gebräuchliche Rechnungsgröße, die 1⅔ Lire oder 33⅓ Soldi gleichkommt, bedeuten. – Solmi macht die Katharina zu einer Magd, die Leonardos Hauswesen durch eine gewisse Zeit geleitet hatte. Die Quelle, aus der die beiden Darstellungen dieser Rechnung geschöpft haben, wurde mir nicht zugänglich. [64] »Katharina ist am 16. Juli 1493 eingetroffen.« – »Giovannina – ein märchenhaftes Gesicht – frage bei Katharina im Krankenhause nach.« [65] Die Ausdrucksformen, in denen sich die verdrängte Libido bei Leonardo äußern darf, Umständlichkeit und Geldinteresse, gehören den aus der Analerotik hervorgegangenen Charakterzügen an. Vgl. ›Charakter und Analerotik‹ (1908 b) [66] Der Kunstkenner wird hier an das eigentümliche starre Lächeln denken, welches die plastischen Werke der archaischen griechischen Kunst, z.  B. die Aegineten, zeigen, vielleicht auch an den Figuren von Leonardos Lehrer Verrocchio ähnliches entdecken und darum den nachstehenden Ausführungen nicht ohne Bedenken folgen wollen. [67] Gruyer nach v. Seidlitz (1909, Bd. 2, 280). [68] (1909, Bd. 1, 314). [69] (1899, 417). [70] (1910, 93). [71] (1907, 44) [72] Pater 1906, 157. (Aus dem Englischen.) 2777
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Schriften von Sigmund Freud (1856–1939)
Titel
Schriften von Sigmund Freud
Untertitel
(1856–1939)
Autor
Sigmund Freud
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
Abmessungen
21.6 x 28.0 cm
Seiten
2789
Schlagwörter
Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
Kategorien
Geisteswissenschaften
Medizin
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