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[73] Herzfeld (1906, LXXXVIII).
[74] Bei Scognamiglio (1900, 32).
[75] Von L. Schorn (1843, Bd. 3, 6).
[76] Das nämliche nimmt Mereschkowski an, der doch für Leonardo eine Kindheitsgeschichte
imaginiert, welche in den wesentlichen Punkten von unseren, aus der Geierphantasie
geschöpften, Ergebnissen abweicht. Wenn aber Leonardo selbst dies Lächeln gezeigt hätte, so
hätte die Tradition es wohl kaum unterlassen, uns dies Zusammentreffen zu berichten.
[77] (1909, Bd. 1, 309).
[78] Konstantinowa (1907): »Maria schaut voll Innigkeit zu ihrem Liebling herab, mit einem
Lächeln, das an den rätselhaften Ausdruck der Gioconda erinnert«, und anderswo von der Maria:
»Um ihre Züge schwebt das Lächeln der Gioconda.«
[79] S. v. Seidlitz (1909, Bd. 2, 274, Anmerkungen).
[80] Versucht man an diesem Bilde die Figuren der Anna und der Maria voneinander
abzugrenzen, so gelingt dies nicht ganz leicht. Man möchte sagen, beide sind so ineinander
verschmolzen wie schlecht verdichtete Traumgestalten, so daß es an manchen Stellen schwer
wird zu sagen, wo Anna aufhört und wo Maria anfängt. Was so vor der kritischen Betrachtung als
Fehlleistung, als ein Mangel der Komposition erscheint, das rechtfertigt sich vor der Analyse
durch Hinweis auf seinen geheimen Sinn. Die beiden Mütter seiner Kindheit durften dem
Künstler zu einer Gestalt zusammenfließen.
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Schriften von Sigmund Freud
(1856–1939)
- Titel
- Schriften von Sigmund Freud
- Untertitel
- (1856–1939)
- Autor
- Sigmund Freud
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 21.6 x 28.0 cm
- Seiten
- 2789
- Schlagwörter
- Psychoanalyse, Traumdeutung, Sexualität, Angst, Hysterie, Paranoia, Neurologie, Medizin
- Kategorien
- Geisteswissenschaften
- Medizin