Seite - 103 - in Generative Bildarbeit - Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
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103 spiegeln. Anfänglich wurde eher mit Malereien und Zeichnungen gearbeitet,
so zum Beispiel 1964 in Recife mit den Malereien von Francisco Brenand:
Abb. 23 Malereien mit generativen Inhalten als Impuls im Alphabetiserungsprozess
(Francisco Brenand in Freire 1980: 67, 69)
In späteren Projekten, als Freire für eine groß angelegte Alphabetisierungs-
kampagne in São Tomé Handbücher der Volkskultur verfasste, kamen
vermehrt Fotografien zum Einsatz.
Abb. 24 Fotos mit generativen Inhalten als Impuls im Alphabetisierungsprozess
(Bildautor_in nicht genannt, in Freire 1981: 177)
Damit wurde das Visuelle als Bedeutungsträger in den Prozess eingebracht
und ermöglichte so eine Vervielfältigung der Deutungsmöglichkeiten.
Mithilfe der Bilder sollten Assoziationen zu möglichst vielen Dimensionen
Generative Bildarbeit
Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
- Titel
- Generative Bildarbeit
- Untertitel
- Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
- Autor
- Vera Brandner
- Verlag
- transcript Verlag
- Datum
- 2020
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-5008-6
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 276
- Schlagwörter
- Forschendes Lernen, Fotografische Praxis, Methodik, Generative Bildarbeit, Grenzarbeit, Kulturelle Differenz, Praxeologie, Selbstversuch, Reflexive Grounded Theory, Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmungen, Situationalität, Reflexivität
- Kategorie
- Medien