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Vor 1918
Gerichtsbarkeit und Gerichtssäulen der ehemaligen Herrschaft Hagen bei Linz
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2 Fertigstellung, die allesamt zur Erhaltung des Wissens um diese besondere Herrschaft beitragen sollen. Geplant sind *vier Bände zur Grundherrschaft Hagen und ihren Inhabern, also: *zum ursprünglichen Landgut und dem aus Wirtschaftsgründen 1963 demoliertem Schloss Hagen,4 *dem zugehörigen gleichnamigen Dorf und zu der wegen Straßenverbreiterung im Zuge des zunehmenden Pendlerverkehrs ins und vom Mühlviertel 1973 abgetragenen *Ortschaft Urfahrwänd, sowie zu den einzelnen *Adels- und Patrizier-Geschlechtern und ihren Gesippen, * den Lehenträgern, * zu Persönlichkeiten, welche Landgut und Schloss besuchten, zu *Objekten, *Teilbereichen des Gebäudekomplexes usw. Dass die vorliegende Thematik, aus unserer Hagen-Dokumentation separat herausgegriffen, als eigene kleine Abhandlung herausgegeben wird, war nicht vorgesehen, beruht vor allem auf vier Fakten:  Erstens erregen die als „Gerichtssäulen“ bekannten und überlieferten Säulen immer wieder das Interesse von Anrainern, Besuchern, Spaziergängern und Heimatforschern, welche seit Jahren für eine entsprechende Publikation plädierten; schon etliche vormals mit dem Hagen beschäftigt gewesene Persönlichkeiten, allen voran Univ. Prof . Dr. Ernst Burgstaller, Dr. Georg Wacha, Univ. Prof. Dr. Helmut Mezler-Andelberg/Universität Graz, aber auch Dr. Norbert Wibiral, welche die Gerichtssäulen kannten und ihre Bedeutung einzuschätzen wussten, hielten dies für zweckmäßig;  zweitens ließen Erwägungen einer eventuellen Straßenverbreiterung im Zuge geplanter Bauvorhaben die Unterschutzstellung und dafür wiederum eine zur Wissensfindung seitens des Bundesdenkmalamtes notwendige Zusammenfassung der entdeckten Puzzleteile als historisch-relevante Hilfestellung zweckmäßig erscheinen;  drittens gemahnten schlussendlich das Forschungsprojekt über Rechtsaltertümer, Rechtsprechung und Strafvollzug in Oberösterreich, die Auswertung von entsprechendem Quellenmaterial - wozu naturgemäß ortsfeste Objekte und Überlieferungen schriftlicher und mündlicher Art zählen - sowie die daraus resultierende Ausstellung „Schande, Folter, Hinrichtung“ im Linzer Schlossmuseum (8. Juni >2. November 2011) inkl. Buch, an dieses (fast) vergessene „Linzer“/ Oberösterreichische Rechtsdenkmal, und seine thematische Zugehörigkeit;  viertens wurde am 14. Juni 2013 (50. Todestag des Schlosses Hagen), im Hinblick auf den Gedenktag des Beginnes der großen massiven Abrissarbeiten des Schloss- Gebäude-Komplexes, die (Konzept-) Erstfassung dieser Studie herausgegeben. Es erscheint somit sinnvoll, mit einer entsprechenden Publikation über eines der wenigen noch existenten Relikte der Herrschaft an dieses zu erinnern. In diesem Konnex sei ein für die Hagener Gerichtssäulen vom Blickwinkel des BDA in OÖ eigentlich zutreffendes, aber im Falle der Gerichtssäulen nicht realisierend eingebrachtes Zitat Mag. Susanne Leitners angeführt, dass nämlich das „Geringe“ „nicht nur von der Allgemeinheit gerne übersehen wird, sondern auch seitens des 4 Dazu wiederholte Aussage des ehem. Landeskonservators für OÖ, Dr. Norbert Wibiral in diversen Gesprächen mit den Autoren dieser Studie: „Erinnern Sie mich nicht an Schloss Hagen, das war der größte Fehler meines Lebens“. Diese Schuld habe ihn sein ganzes weiteres Leben lang bedrückt. Er habe sich zu wenig damit beschäftigt bzw eingesetzt. Wibiral, Nov. 1997, 1998, OÖLA, und div. PI, ua 2005ff, Anfang 2009, 16. Sept. 2009 (=letztes Gespräch aufgrund der Aufforderung durch Dr. Georg Wacha bzgl der Frage nach Fotos der Reitstiege, der Wappenwand in der Schlosskapelle und der Fresken im Rittersaal, in welch letzterem aufgrund von Wibiral´s Auflage Rauchverbot vorgeschrieben war. Wacha hatte die Fotos bei Wibiral gesehen, dieser aber konnte sich zunächst nicht erinnern, dann doch, der Verbleib sei jedoch unbekannt.
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Gerichtsbarkeit und Gerichtssäulen der ehemaligen Herrschaft Hagen bei Linz
Titel
Gerichtsbarkeit und Gerichtssäulen der ehemaligen Herrschaft Hagen bei Linz
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag Schäffer
Ort
Linz
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
64
Kategorien
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