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Die Wort-zucht-Peitschen / deß Ritters Marino. Vor die vier falsche Schriffts-Diener – wie
der komplette Titel lautet – erscheint 1655 (und nicht – wie fallweise in der Literatur
zu finden – 1658) bei Matthäus Rickhes in Wien im Format 12° mit einem Umfang
von XXVIII + 148 Seiten. Sie ist damit als die erste Übersetzung eines Werkes von
Giambattista Marino in das Deutsche anzusehen. Im Gegensatz zu Barthold Heinrich
Brockes’ erstmals 1715 gedruckter und mindestens acht Mal im 18. Jahrhundert wieder
aufgelegter Übersetzung von La strage degli innocenti (Bethlehemitischer Kinder-Mord)
handelt es sich aber um einen äußerst seltenen Druck, der darüber hinaus konfessionell
ganz anders verarbeitet wird. Die Wort-zucht-Peitschen wird bereits 120 Jahre nach
ihrem Erscheinen als eine absolute Seltenheit eingestuft, wie bereits Johann Jacob
Bauer in seiner Bibliotheca librorum rariorum universalis, Supplement 2 (Nürnberg 1774,
S. 198) festhält, der sie als libellus rarissimus bezeichnet. Das bisher einzige bekannte
Exemplar liegt in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel unter der Signatur
A :581.7 Quod. (1).
Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
- Autor
- Alfred Noe
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79696-1
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 170
- Schlagwörter
- Giambattista Marino, translation italian-german, Counterreformation, Giambattista Marino, Übersetzung italienisch-deutsch, Gegenreformation
- Kategorien
- Weiteres Belletristik