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t um der allgemeinen Sitte zu huldigen, son-
dern um gewisse, mir genau bekannte Gebrechen, woran
dieses Werk leidet, zu erklären, ja zum Thcile sogar zu
entschuldigen, mußte es mit einem Vorworte verschen wer-
den, worin auch Einiges über seine Entstehung gesagt wer-
den mag, die manche seiner Gebrechen erklären wird.
Es besitzt zwar Grätz in dem überaus fleißig gear-
beiteten Werke des Herrn Dr. I. Polsterer einen gut un-
terrichteten Führer durch die Stadt und ihre reizenden Um-
gebungen; die letzteren haben sogar schon viel früher in
I. A. Kumar einen sehr beredten Beschreiber gefunden;
aber topographische Werke über Länder und Städte bedür-
fen im Laufe der Jahre vielfältiger Berichtigungen, da diese
selbst, wen» gleich allmähligen, doch darum nicht weniger
bedeutenden Veränderungen unterliegen. Dieses war na-
mentlich auch bei Grätz der Fall. Die Erweiterungen und
Verschönerungen dieser Stadt schreiten überaus rasch vor-
wärts. Institute sind eingegangen und an ihrer Stelle neue
ins Leben getreten; eine Fülle von Gegenständen, welche
bis zum Iabre 1827, dem Zcitpuncte des Erscheinens des
zuerst genannten Werkes, die allgemeine Aufmerksamkeit
auf sich zogen, haben die letzten Jahre ganz umgestaltet,
Grätz
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
- Titel
- Grätz
- Untertitel
- Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
- Autor
- Gustav Schreiner
- Verlag
- Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
- Ort
- Graz
- Datum
- 1843
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 11.55 x 20.25 cm
- Seiten
- 638
- Schlagwörter
- Graz, Steiermark, Stadt
- Kategorien
- Geschichte Chroniken
- Geschichte Vor 1918