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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Namc, Anbau und Erwrilcrung, dic alleren öcwohner und die Geschicke der TtadI Gräh. Vie früheste Benennung der Stadt Grätz und die älteste Schreibweise derselben finden wir in den Urkunden des Hoch- stifteö Salzburg, in welchen im Iabre «81 dieser Ort Grazze geschrieben ist, und Böschungen daselbst als kaiserliches Lehen- gut erscheinen. Erst im XII . I>,brbunderte, in den Jahren 1129, 114Ü, 114N, 1104 erscheint Grätz wieder in Urkunden unter verschiedener Schreibweise: Grac',, Gracze und Grcz, mit seinem eben so genannten Schlcsse. — In den Jahren 11/2, 1189, 1233, 1277, 1278, 1290 und 1360 wird Gräh eine Stadt, die Stadt b>ra;e, Grae;e, Grc;e, Gräh in Steiermark, auch abwechselnd 8»I,liiIii>»l!m, ^olui», I^'lbz, ^iviic-,8. geiiannc. Zuiu Unlerschiede von dem Städtchen Win- dijchgratz in der niederen Steiermark (Mrätz in dem slcveui- schen cder windischen Landtl'cile) heißt Gratz in Urkunden, wiewcl in der spateren (Epoche erst, auch Bayrischgray, Pa- rischgrah, Parische Grai. Schcn im XII. und XIII . Iabr- hunderle werden dic Vewchner von Gratz Bürger (^ivez), Bürger von Graetz, Gretz, Grac;erbürger (l^l'?2<?n5e8, Ol^ocenze») genannt. Mag diese Benennung woher immer geleitet werden: am wahrscheinlichsten ist sie hergenommen worden von dem Bachlcin Gre-, Oretz, Gratz dach, Gratz- bach, welches gerade in der Gegend bei St. Lecnbard, wolun die alte Sage den Urbau der Ortschaft Grätz versetzet, diesen Namen trägt.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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