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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Seite - 5 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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1448 geschieht Meldung vom ältesten Stacthausc cder Rath- hause (auch die alte Kan,cllci genannt) neben der alten Judengassc bei der heutigen Stadtpfarre in Wrätz. I>n Jahre I4,i,j I'alic Andrä Vest ein Haus in der Kirchgasse am Hanse der Herrn >.'cn Tobersberg; und das Hau-; der Enbischöfe von Salzburg besand sich der i.'andschrannc gegenüber. Kaiser Frie- drich I V. erkaufte mebrere Vürgersl'änscr, und verschönerte Oral; mit ansehnlichen Bauten. Mit dem Ueberbaucn der alten Vurg begann lind vollendete er anch den Van der Tcmkirchc in den Jahren 1450 bis 146U '). Im Jahre 1445 bestanden das Paulusthor, das Frauen klosterchor, und ein landec-fürstliches Marchfuttcrhaus; und 1478 hieß eine Abthcilung der Stadt »in der Ncwschcn." Im Jahre 1463 erstand ein Fran- ciscanerkloster am Tumiuelplahe, da wo beute das Damenstist- gebaude stein, und im Jabre 1466 erhielten die Tcminitaner die Kapelle nun hejligen Blut, und eine Wohnung am Juden- >vege; woraus sie die genannte Kapelle in die gegenwärtige große Slad tpsarrkirche umstaltcten. lim das Ialir 1471 war der Eingang in die Ttadt Gräh uon der alten Murbriu'ke ") I'er scl'on init ;wei Thürmen und The- ren «.'erwaln't. Vis uxn Jahre 1479 bcstauden in der heutigen Murroistadt viele Häuser mit der Kirche ;u St. Andrä, welä'e jetzt wegen der drohenden Türkengefahr von den Vewclmern mit Gräben und Psablwällrn ,ur Vertl'eidiguug umsriedct wurde. Zu eben dieser Zeit ist auä, jene Zugbrücke, durch welche die Vurg mit den Vororten am Lecch und ;u St. Leonhard in Verbindung gestanden, gleichfalls wegen der drohenden türkischen Einfälle abgebrochen, und das Burgthcr daselbst geschlossen wor- den^). Um dac> Jal'r 1467 geschielt urkundliche Erwähnung des heiligen Geistspiiales a>n (>>ricsi. Häuser iu ('»audorf erscheinen um das Ia!n' 14^!!!, und Hofe im Mümgraben um das Jahr 1456, so wie das Ton'Sparblsbach. Die '^olninngen in der heu- tigen Naubergasse, damals lnutcre Schmidgasse genannt, bestan- den um das Jahr I4^l) mit dem Ncckthurmc oder Fclterhausc'). l> Vci dl'r E>bcl'!,„a dicscr Kirchs zur Hoflirchc im I>>I,rc li:7 ist oic > ! l l l S K > k U l adcr i n l) Wo sich la»,,U^ sclio» „>>!,rcrc sogcu.nnnc Vaostubc» lV.iüi'liauscr) I>c» fanden, unV vo» ocnc» <Z>uc m>l chrc» Ncntc» ücr St,!llpfarrc zu« orlc n,i >n>!> ?>->' Van li„^r kilzcrne« Vrücfe über dl'N > ») V>s z»m Jahre >3^5 ScharMchtcrhaus, gegenwärtig ganz abgebrochen.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
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