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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Seite - 10 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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z An die Befestigung der Stadt Grä'tz legten jetzt nach den mächtigen Bauten Kaiser Ferdinands I. 1540 — 1564, Gr^- her-,ogs Karls II. und Kaiser Ferdinands II. 1565 — 163», Kaiser Ferdinand III., nnd Kaiser Leopold l. 1674 — 1676 und 1682 die letzte Hand an. Vom Admonterbofe bis an das Murtkor, und von dort bis an das Karmeliterinnenkloster sind neue Bastionen erhoben werden, woni der Prälatenstand des Landes gegen 59009 st. beigetragen hat. Wegen dieser Be- festigungsbauten sind alle Gebäude nm die Lecchkirche, und selbst das alte ssomthurshaus in den Jahren 1663, 1669 und 1685 abgetragen worden ') . An Verschönerungen erhielt in der Zweiten Hälfte des sieben,ehnten Ial'rbundertes Grätz auch 1664 die stattliche Ma- riensanle am Karmelitcrplatzc " ) , 1680 die heilige Treifaltig- keitssäule am Eingänge in den ersten Sack, und zugleich die Denksäulen auf der Lend, am Griesi und im Mün;graben. Die Bauten der Kirchen und Klöster der Ilrsulinerinuen (1756) und der Elisabethinerinnen beschlossen das siebenzelnue Ial'rl'undert. Tas acht,el'»te Ial'rbundert begann mit dem Baue des wohltätigen Armenliauses l.1724), setzte fort mit der Gründung des kleinen Trinitarierklosters am Grieß ^1742), versicherte die bisher auf böl,ernen Jochen rufende alte Murbrückc mit stei- nernen Pfeilern <^I752), und gab der nördlichen Umgebung der Stadt an der niedlichen Kirche Maria Schnee ^durch den Kaufmann Mayer, aus einer älteren, schon um das Ial'r 1553 bestandenen Kapelle) eine angcnelnne Verschönerung. — Nach- dem der im Ial're l?74 auf Kosten der Herren Stände begon- nene Bau des neuen Tbeaters, und jener des imposanten Tiadt- pfarrtburmes <^17<>l) '.'ollendet war, und nachdem ,u Folge ausdrücklicher Erklärung des K. Josephs II. (1784) Grätz aunubören hatte, als Festung angesehen und behandelt m wer- den, so begann die Erweiterung der Ttadt unmittelbar ansier den Wällen und Bastionen. Im Ialne 1786 gründete Caspar Andreas von Iakomini die seinen Namen tragende schöne Vor- stadt und die Herrschaft Neulicf; die Umpflanzung des Stadt- grabens mit einer schattenreichen Kastanienallce benahm den >) >«?: crsch,en die crsse Abbillunq lcr E!adt Wr.<<, >» Kupfer a^stochcn. ^ I ss stsch >Vch!.'l,erI>uch >m Jahre i?»» erlchlc»>n ist. l) S<c ist l'<,,i ei^scr stelle wcqqcn«!»,»en, mii i»l Iahrc l?z« «uf de» I k M p l l i y ubcrtragc» worden.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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