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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Blutbann über einen weiten Stadtgelichiöbe-irk, nnd alle daran Yangenden Rechte über alle Stadtbewohner nnd alles innerhalb der Weichbildsgrämen befindliche Ciut und Eigenthum baden dem Stadtratlie adeliche Schätzung und Würde '.'erschafft, sc> das! derselbe insgesammt für geadelt angesehen, tirulnt, und mit der vornigsweiscn Benennung „die Herren von Graz" ausgezeichnet worden ist. Für Erweiterung und Belebung des Handels durch Nie- dcrlagsrecktc, Iahrinarktsbefngnisse, die Errichtung einer Frchn- wage, Eröffnung eines Frchnkellers :c. gaben viele Regenten (Rudolph I. und II., Albrccht II. und Andere) vielfache Pri- vilegienbricfe ' ) . Die Eröffnung einer eigenen Müinbank in si>rätz gehört der Traungauercpcchc, und der Beginn eines Handels- und Wechselgerichtes unter einem eigenen Hausgrafen für das gainc Land dein dreizehnten Jahrhunderte an. Im vierzehnten Jahrhunderte galten tie Gratzer-Masie, das sogenannte Ttein- maß für Getreide, das Schänkmafi für Weine und Flüssigkei- ten, und die Grätzer-Elle für Ncrmalmasie in der gainen Steier- mark. Schon um die Mitte des füuftelmten Iahrhnndertes waren Handel- und Wechselgeschätte in V>räh in hobem Flore, und der Mnherr der späteren Fürsten von Eggenbcrg, Illrich von Eqgenberg, mit seinen beiden Sölmen Balthasar und Jo- hann, standen in Inneröstcrreich in eben so grcs.em Ansehen, wie die Fugger in Augsburg. Vis ;um Ende des achtzehnten Ialn'liundertcs hatte sich der wräherliandel, insbesondere mit Eisen und Stallt, ;ur ausgedehntesten Verbindung nicht nur mit den benachbarten Provinzen, sondern anch m,it Italien, Slavonien, Pcl'len, Rußland und Teutschland erhoben, so daß'dic Grätzerjalirmärkte (der Egudi-Markt nralt, der Zweite vom K. Friedrich IV., '.'erlielien am 5. Juni 1441) von ,al'l- reichen Handeloleuten aus Mailand, Venedig, Laibach, Wien, ?in;, Regcn5burg, Nürnberg, Augsburg und Hamburg be- schickt wurden. Für Erhaltung und Vermehrung einer wohlhabenden und fleißigen Bevölkerung haben Her-og Albrecht II."), Rudolph IV., Albrecht III. und Andere -eilgemaße und wichtige Anordnun- >> E"!>c Iof.pl.' 2) W,en io, Au>,ust i?^7, Rudolph IV, Oräh l,, Dcc^x , W,en >,. M^, un!> ,,. Octoder >^«, Wühclm W,.',i >'. Mai u,,0 Qcl^bei i^,«, Ermst der E'lcrne I,l3, un» K. Fricorich IV, «. Iul! !1,2.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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