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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Seite - 33 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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33 theilungen sich spaltende Geschäftsbebandlung gewisser Gemein- de-Angelegenheiten wird später anseinandergcseht werden. Neschaffcnhcit der Oberfläche. Das Weichbild von Grätz schließt beide Hauptformcn, in denen sich die Oberfläche unserer Erde ;e!gt, Höben und Fläcken, in seinem Umfange ein. Tie von ibm umschlossene Landschaft stellt sich dem größten Theile nach in der Gestalt einer zu beiden Seiten der Mur ausgebreiteten, gegen Süden sich öffnenden F lacke dar, welche einen Theil jener größeren Ebene ausmacht, die man das Gräherseld nennt. Sie wird im Osten durcl) sanft anschwellende Hügel begräntt, wahrend» sie sich am rechten Flußufer weit über die Feldgemarkung von Grätz hinaus bis an den Fuß der viel höheren westlichen Ver- gc (des Vuchkcgels 2053 W. F., des Gaisberges und des Plawutsches 2353W. F.')) erstreckt, die ibre mit Weingärten und Wäldern bedeckten Rücken lnnter dem stattlichen gräflich Hcrberstein'schen Schlüsse Eggenberg erheben. Mitten aus dieser im Norden sick tbalartig verengenden, ctwa 2/4 Meilen breiten und bei 3 '/„ Meile langen Ebene tauchen zwei Höhen auf; die eine sclir niedrige dickt am rech- ten, und die andere viel höliere weiter stromabwärts zunächst dem linken Nser der Mur. Tie Elftere ist der Kalvarien- bcrg, ein kolossaler Thonsckieferblock von einer Höbe von 15 Wien. Klaftern, der mit den Kapellen der Leidensstaticnen Christi bedeckt ist, und auf seinem höchsten Puncte tie bekann- ten drei Krcme solcker Wallfahrtsorte zeigt; die Letztere der 1434 Par. <1474 Wien.) Fuß^) bobe Sckloßberg. Beide sind uock von dem Pomcrium von Grätz eingeschloffeu, nur mit dem Unterschiede, daß der Kalvarienberg jenseits des Stromes sckon Felder und Auen sich gegenüber hat, die bereits außerhalb der Gemarkung von Grätz liegen, indeß der Scklcßbcrg sogar noch von den Häuserreiben der Stadt und der Vorstädte umringt ist. Zwischen diesen beiden Höhen-Punetcn springt am linken Flußufcr jene Bergkette, die das Gratzerseld im Osten bc- gräntt, in einem ihrer Züge weit gegen Westen vor und tritt ziemlich nahe an den Fluß hinan, wodurch mehre ihrer Ver- gc, wenigstens zum Thcile, in die Stadtfiur hineinkommen. A- Baumgartncr a. a, O-
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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