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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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l Sachverständigen wichtige und gegründete Bedenken erhoben, dafür aber dem Antragsteller von der Behörde die bereits ge- nehmigten Pläne des Grasen Schärfenberg und das darauf erwirkte Manch-Privilegnim in Erinnerung gebracht wurden. Gegen dieses, nach dessen Ablauf die Brücke mit allen Be- standtbcileu in das Eigenlbum der Grätzer-Stadtgcmcinde übergehen wird, übernahm Strolnnauer noch in demselben Jahre die Ausführung des von dem Wiener Architekten Iobaun Iäkl entworfenen und von der Provnuial-Bau - Direction ^) mit Zustimmung des Letzteren in einzelnen Punctcn verbesserten Entwurfes, so daß noch im Spätlierbste des I. 1833 die er» stcn Arbeiten begonnen uud so rasch gefördert werden konn- ten, daß es möglich wurde, die Brücke bereits am 19. April 1836, dem Geburtstage des jetzt regierenden Kaisers Ferdi- nand I., dessen Namen sie tragt, feierlich ni eröffnen. Vier Tage vor dieser Feierlichkeit wurde sie jedoch noch einer gleich- zeitigen Velastung von ?l)0 Centnern unterworfen und so die Bürgschaft einer vollkommen ausreichenden Festigkeit gewon- nen. Das gan:e großartige Unternehmen Hai bei 52,!)»(! st. C. M. gekostet"). Die Brücke, zu der man rechts auf einem sanft anstei- genden Erddammc, linls über eine 30 Fuß breite zierliche Brücke, die über den Mülilgang errichtet ist, gelangt, zeigt auf jeder Seite ein stattliches, zwei Stockwerke bohes Kcttenhaus, das sich auf einein mit der größten Sorgfalt und Festigkeit ausgeführten Brückenköpfe erbebt, und ilir statt der sonst übli- chen Keltenpfeiler, zugleich aber auch zur thorartigcn Einfahrt von einer Breite von 12 Fuß dient. In ihnen liegen die Tragketten auf gemauerten Quadranten auf, und sind im Grunde der Pfeiler selbst mittelst Bolzen aus feinbearbcitetcm >> D>e leitende Aufsicht des a,an;cn Vauci führte der ,i>ohlun!errichtc<e da- ^!>r,ft, Okmcner, 0>c Lcferu„,, ^,»n,l>,chcr Eücn^cstandihcilc Hatte lcr hcrr Gcwcrt,, Joseph S>'>i>>'r, udcinommcn, «) A»<irr dcr i>rosn»ütlnq, >> !I,it>rstüyu,>>i l>cr Hirrcn Gtändc durch einen un?cr,,,iz!,<!,>'„ Vo,sck>,n, von !>,«»,, « .,,vil„ Adscl>!ac,s,a!>lu,>acn I»!t das Mc>st^ !'>,> t^r>,>,>,! , dass >r sicli, ^ a,» Ilnt,'!,!>>,»!,'» srlbst, für die puu n fi, E, 2N, an 0,» oas ß,ftn l,cftrn0c
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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