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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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Seite - 53 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

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"^— ' ^ 53 P Noch vor wenig mehr als einem Iahrzehent sah man ! hölzerne Jochbrücken mit Geländern von gleichem Material über den Stadtgraben zu allen Thorcn ^), das Murtbor aus- genommen, führen, die aber jetzt sämmtlich durch gepflasterte Damme ersetzt sind. c!) Quellen und Brunnen. Der Quellen sind im Umfange des Stadtgebietes we- nige, und diese nur auf dem Rosen- und Nuckcrlberge vor- handen; doch auch sie sind nicht perennirend, sondern versie- gen bis auf einige wenige gleich manchen Brunnen in heißen, trockenen Sommern gänttich. Die ergiebigsten darunter be- finden sich in der gräflich Attemsischcn Besitzung des Nostn- haines im Geidorfe Nr. 850; in der Krüger-Tchuch'schen Be- sitzung Nr. 94>! am Rosenberge und am Fuße des Maria- Schneekogels Nr. 1213 am Graben. Die merkwürdigste un- ter den Quellen des Rosenberges ist diejenige, deren Wasser in Röhren durch das k. k. Civil- und Militär-Spital in das kaiserliche Convict und in die Burg geleitet ist, allwo sie die einugen Brunnen mit stets fließendem Wasser bildet; doch liegt sie schon außerhalb des ^omoriums, nämlich in der Nähe von Maria-Grün. Herzog Karl II. ließ Zuerst ^1571) vom Noscnberge Trinkwasser in die Hofburg hcreinleilcn. >) Der erste Anfang m!t Vor Umwandln»!, dieser Brücken in Dämme qc- schah vor dei» Neuthore, u»d zwar aab dazu d>e Viloung des b scheu Garte,>o am Joanne»,,' d,c V>ranla^lin>i, ll'ilchc nach V^rhanolli»acn ^ie allerhöchste Ontlchllesnma voül <. Janker l2?l qnr Fo>>!i ^>aile, <» ^cr »^ ,> Hr, Mai^lial K, Hr.!,!; !, 0>e Eclaudn,!« zur ^„!>a,j,iüa der drucke ,i„d Änleguna enns Dannnes erthettt un^ liier durch o,c Hoikan;>e>-E,ilsch>,',!>ung vom ?«, Nov, <«>§, Z. l3,üii, de- >t>>l,>,el w^roe. D>c n> !>er Z,o,!,1,c»jc,l nur Iichr la»,U^», ^>ol,vschl>l' tene Ar!>e,l wurd. „un (>,il) rasch l'^llenD.l, — D>e a>,i dre, üeniauer» i>n Pil,!ern ru!>i,,dc !)»lzcr,>c Hrulle l>»r dcni Sa>il>>«r>,' wurde nnt? lelst >>c>i>er Ouber,na! - Verordnung »^„, ,,, I^I, ,2i», Z. >^ .,<>?, ,»> I izii a>,ia,ea,el>en und ein Damm an chrer Stelle e>cseni, al>er k>cr Play ver ^>m Üi^re eist ,,„ I, !«32 durch gänzliche VersHuiluna, üeo <Kl>!dt^ r>>!>ens ,„ se,ne qe^enwarinie G^ftal! gebracht. - 3u„e>chN ,o!a,lc !>,eea»i d,e Anlegung d^^ 2a>nmcS am eisernen !!,ore l,n I. !«i>, ,ro»u d,e H»!kan^Iei«Vere,rlnun^ uoi» ««, Av>',> i l o , Z, ,2,36^1, die <Z>'!aulm,s! erldcilie, woraus ,n dcn sollenden Iadrcn d,s <2»5 don Seite üer Herre,, Stände säst Ia!>r sur Jahr ir,,enü eine neue Ver- selleüerull.i dem s»i!0!^ sruher Aus^esuhrie» l)!!i>u^eluat ivurde. — D>e Nilickc »or dem Pau!ue,l>)ore wurde m> I, ,Ui« ,» 3»<^e he>!>er Wii- I'erniai - Verordnuna >'om ««, Nov <z?!, Z. ,^,«n», aiis^elaffc» »nd dura? einen D^>i,,» ersetzt — Nun sam die Reihe e,» d,e Buiatlior- drueie, zu deren Al'lr>>>iuna, der Aufiraa »>it !>ol,er «Mii^ernial-Verord, »uua, uo,» ^ I , I»>ü >U,i, Z, ,«,öl!l, eriheill il>»rde, nachde,,, man mit theilweiser Anschütliinq des dorüarn Gtadt^radeiis bereits im I i»<? <,» ?io!qc hoher Oüdelülal^Vcririüiung vo»> l2. No»> >Ui«, Z, i^,3^d) g i e u haue.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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