Seite - 57 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

k. 57 D r i t t e s K a p i t e l . Naturprodukte und deren Gewinnung. Bei dem "Umstände, daß Grätz innerhalb seiner Gemar- kung einen bedeutenden ?l'eil der ihm zunächst liegenden Land- schaft einschließt, kann es nicht befremden, wenn auch l'ier wie ans dem stachen Lande die Ernte und Weinlese ivre Feste feiern, Jagd und Fischerei getrieben werden, und selbst die Viehzucht nicht ohne alle Nedeutung ist. 8- «. Aus dcm Thicrreiche. Da die Fauna der Umgebungen von Grätz in einem der nächsten Abschnitte ausführlicher behandelt wird, so sollen hier nur diejenigen Tlnergattungen ihre Stelle finden, welche für die Haushaltung der Menschen von besonderer Wichtig» keit sind. Nach der im I. 1840 mletzt vorgenommenen amtlichen, Erhebung zählte man in Grätz im Anfange jenes Ialires 946 Pferde, nämlich: 41 Hengste, 320 Stuten, 583 Wallachen, 1 ein- und 1 zweisäl'riges FoNen ^). Von diesen diente ein großer Tyeil der Bequemlichkeit der Reichen und dein Ver- gnügen der (Großen, die übrigen den verschiedenen Gewerben, insbesondere den 62 Land- und Lohntutschern, von denen die Hälfte einspännig und nur 31 zwcispännig fahren "), und den fünf Fulnleuten, welche derzeit in Grätz ansäßig sind: endlich werden die 116 Hengste des t. k. Beschäl- und Re- mcniirungs-Departements (Karlau Nr. 1993) zur Belegung der Mutterstuten der Landbewohner verwendet ^). Die Zahl der Rinder belief sich 1840 auf 1378 Stücke, nämlich: 47 Ochsen und 1331 Külic«). Am stärksten wird die Milch- <> Im I l«^> zahlte nun, dagegen nur z«7 Pferde. des ZuNandes der Indussr,c mo,',l,chst zu erspare,,, solider größere Thril derselben da e,„geschaltet werden, wo sich !i,ezu c,ne geeignete Stelle findet. :) Zi> welchem Ende sich im ganzen Tüstriktc «3« Beschaler vertheül vor- finden. A ») i»2u waren nur i«« 'Ränder vorhanden.