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Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
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geübt, deren ausführliche Beschreibung jedoch die Gränzen und Bestimmung dieses Werkes überschreiten würde ') . 8- »- Aus dem Pflanzenreiche. Die Erzeugnisse des Pflanzenreichs sind zahlreich und mannigfaltig, und umfassen alle jene (Gewächse, welche dicß- seit der Alpen bei so bedeutender Sechöbe nur irgend gedei- hen können; denn selbst die echte Kastanie kommt noch auf dem Gratzer - Stadtgebiete vor, und der Feigenbaum wird in den in geringer Entfernung westlich von der Stadt gelegenen Thälcrn von den Landleuten gezogen und seine Früchte tör- beweifc auf den Markt gebracht. Als die Haupterleugnissc des städtischen Bodens stelleil sich iedoch die Geireidearten, Wur- zel- und Knollengewächse, die Oiemüsearten und das Obst dar. Zum Bchufe einer allgemeinen gleichförmigen Amlegung der Grundsteuer und Begründung eines stabilen Catasters ist der Boden vermessen, und durch Schätzung der Neinertrag der wirthschaftlich bcnü^ten Scholle, wie überall im Lande, so auch hier, ermittelt worden. Auf diese Weise ist der Neinertrag des vom Gra'tzcr-Neichbille eingeschlossenen landwirihschaftlich in Cultur stehenden Bodens auf 41,«44 ft. 40 V4 tr. C. M. beanschlagt. Nach seiner Benützung ;u landwirthschaftlichen Zwecken thcilt er sich in Acckcr, Niesen, Gärten, Huthweidcn, Wein- gärten und Wälder. Er umfasit vor Allem innerhalb des Grähcr-Pomöriums 1688 nicderostcrr. Joche 1454 H> Klafter Aeckei, welckc in den deutschen Provinzen Oestcrrcichs überhaupt, und so auch »> Gefischt wir» Mit ver Huchen-Schnur, i)cr kleinen Schnur, mit »cr Travel, cmcm großen „itt V>scn deschwerlcn Nclje, oer ^?^<e uno üem Z>e!>bceren, so wie m>r dem Floyneye, D>rscs ist ein u»gcf>>>!r a Fus> lanaes unü i Fusl hohes m>l e,n,>!cr Tiefe (einem Za<5>! »crsc, kenes Meyctien »hnc Schwere unü Fl.'!<en,^0as von 2 <m Äorüerlheile des Fahrzeuges stehenden Fischern uno , V^^er» in «Kühnen >,e>e>! tel unl m,< , »en Angelrute,1 >>hn>>Hen Bi,,n^e,> auZqel>re,let, aeaen 0e» Grund qeiruck! und ,»,!le!!r 0er beiden Zchiffe qeqe» oei, Btrom qe»c>,^ 'N ,v>rd. ßrlaubtc llrte» des HischenZ sind >>uch I>>>Z Reischcn und Traupern, da^e^en auf das strengste unlersa^t der Fanc, n,it »r>>>>a> r,r!en Lockspeisen, daS ßiischlaqen, Nperrstechen und das Zchiesjen der Fische; el>en so auch das Fanden der eilen Hrut. I^ uch soll von >>nen F,schaa!tun>ien, d,c ein qrolicres W,>ch§thum zu erreichen »ste- i,e„, k>>» Hiuil unter ' ) ' Pf. und de, d>„ ubriqen tc,,>eö unter <^> Pf, Hefanaen ,v>rden, D^n Otter, und Viberfana l>cha!l d,e hcrischafl Egge»l>erz ,,> allen pachtconiractcn stets ausdrücklich ,lch seldst ü»r.
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Grätz Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Titel
Grätz
Untertitel
Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung
Autor
Gustav Schreiner
Verlag
Verlag Franz Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1843
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.55 x 20.25 cm
Seiten
638
Schlagwörter
Graz, Steiermark, Stadt
Kategorien
Geschichte Chroniken
Geschichte Vor 1918
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