Seite - 74 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

gen von Grätz !n nennen sind. (36 ist natürlich, daß unter solchen Umständen diese Felsmasscn nicht selten meteorischen und andern Wassern zum Sammelplätze dienen, aus welchen dann mehr oder minder reiche Quellen hervortreten. Tie Quelle der Antritz, der Martinsbrunncn, der soge- nannte Sicbenbrunnen können hier zunächst angeführt wer- den. Alle diese Quellen entlialten auch je nach ihrem grösie- ren oder geringeren (schalte an Kclilensäure mehr oder weni- ger kohlensauren Kalk ausgclöset; doch ist keine darunter, die sich durch Tuffbildung besonders auszeichnete. Wo diese ^»ebirgsart in kleinen vereinzelten Partien auf- tritt, wie am Schloßbergc >.'on ^irätz, bei Maria Trost, bei Tobclbad u. s. w., erscheint er häufig dolomilisch und gibt wie an letzterem Orte Thermen (von 23" N.) den Ursprung. Dieser Kalt, der häufig als Baustein und für verschie- dene Tteinmetzarbciten gebrochen oder gebrannt benützt wird, erreicht eine Mächtigkeit von ^ Meilen oder l2,UUU Klafter. Er ist nicht olinc organischen Einschlüssen, welche uns über sein relatives Alter Auskunft geben. In den ausgedehnten Steinbrüchen an den sogenannten Steinbergcn findet man, obgleich selten, Amonitcn und Orchoccratiten, und auf der Spitze des Plabuisckes zeigt sich eine zuerst von Hrn. Partsch aufgefundene Korallenbank mit denselben Korallen und Schal- thicrcn, wie im Uebergangskalk der Eifel,, bei Vensberg am Harze, in der Grauwacke von Sundwig in Schweden u. s. w. '). ») Die bisher qcflmVencn, in lcr Vlegcl minlcr gut erhaltenen Pclrcfacte Ouillllil». ttn,»^o»>, inkunäiliulisormi,. <» » I li l. Inocoram^z iuversu, 2/Iün»t