Seite - 85 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

Tiefer bildet segl^iia <Iiztic!,i> die Grasbcdcckung, dar- unter nur sparsame Alpenblumcn, wie: ^»m^gnula 2!^ ,inc>, (>ucu!)2lliz i,umi!io, .Xnemnne al^ina, (^enliang pgnno- nie», l'iimula minima u. s. w. gedeihen. Ilebcrhaupt ist hier die Vegetation weniger »nannigfaltig, als in der westlichen Fortsetzung der Hochalpcn, die dem Centrum näher liegen. Gegen die Vamngränze trägt koa alpin» und ?aa Lnnul», ^vena voiüicaloi', klileuin al^iinum am meisten zur Bildung des Grasbodens bei, durchwirkt von ?li)teum» »gucülui «in, I'livtclima Iiemiz^naei icum, ^ eianica bei- !iäioi<!ez, ^pgl^ia al^ina, I^otenlilla »uieg, (^»m^unula , äe^Ilim atlatum, lliei'aciurn »I^inum, ( i^ ri8 //«/?/?<?, 8enecio al^inus Heo^o. Große Strecken nehmen Alpensträuclier, wie: procumdon«, I^^oäoÜLNlli'on lelruneiiium, lietula ?inus ?limi!ic> u. s. w. ein, während die Alpenweiden mehr sparsam hie und da erscheinen. Größere Flechten, namentlich t^eN'ni'ia cuculgt», nivgli«, izlaixlieg, I'ai'molig s)i,>!>Iic»- loäez wucbern scwol an trocknen als auch feuchten Stellen in dieser Negion. Etwas verschieden von diesen nehmen sich die Alpenhö- hen im Norden unseres Gebietes aus, worunter vorzüglich der aus Nebergangskalt bestehende Lantsch gehört. Alpenpflan- zen, wie: .Xn(!l'08nco lucte» und VÜI032, I ' l i i ! i ilor», >lü!)i3 oiliatll, l^ ernei-a saxatilis, I'lilaz^i monta- num, Holiant^Lmum oclgn^icum i^«/i/ö., ^oranilla mi- von»«, 8onecio »I,i otanikolius, , (Nennung acnuliz und davaric», NI)05ot>z »I^ezni«, Vo- ronica «»xatüiz, I'ocüclilgiiz .Igc^uini /soc//, I^^oüo<^on> äl-on I,il-zulum u. a. m. geben der Vegetation ein ganz eige- nes Bild, und dieses setzt sich auch in dem Vereiche der Väu- mc in derselben Eigenthümlichkeit fort^). Wlö z. B. durch dl!,' Lolüanoll» molltana und ^tlüßei!!^ U>i»in2 u, s. w. i