Seite - 95 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

95 8 »«. Erratische Pflanzen. Auch unter den wildwachsenden Pflanzen finden sich übcr- dieß noch mehrere, wclcke größtentheils zufällig eingeführt wor- den sind. Tiefe Gewächse leben an cultivirten Stellen, na- mentlich auf Acckcrn und sind offenbar mit den Gcireidearten hierher gekommen, oder sie haben sich, wie immer eingeführt, über ihren neuen Wohnort sclbststandig weiter verbreitet. Zu den elfteren gehören mehrere unserer Feldunkräuter, zu den letzteren z. B. 8i!c„o ßalüca, Vliium aiennilum, ^ i »ig nunNl)» , (^Iillituluz i>Iali uIiiZztl um lliviiz, t^nÄ^Iinüum inni^2i'!t2ceu»,, (bei St. Gctthard), Oxaüz colnicullltn ^ ri», s^iisea sgliciilolia (im Lasnitzthal), 3p»lliuin i-lui» (bei Lustbüliel, Radigund), oder solche, die mehr oder weniger in ganz Europa das Bürgerrecht erhalten haben, wie z. V. Oonut!>0l'» I^itiüllis, Nli^elv» cunuclcnsis, Daluia 3ll'2I!!0INU!N U. f. W. Hier ist besonders die Muraue in der Nahe der Stadt, noch mehr aber die sogenannte Lcinwanddleichc oder Schweins- tratte als Tununelplatz verschiedener Pfiainciiarten anzusehen, welche kommen und wieder vcrfchwinden, so wie die Nmstänte bald diesem, bald jenem günstiger sind. l lium, Nn^iztruin ^eienne ^f//., Iluniag ^ruca^o (1814), I^ i l t^olunmao, tum, Ditic» ^iüulilo!», Vei'I)»zcum pliooniceum, und einige alpinen Ansiedler können hier angeführt werden. Auch der in der Stadt sich erhebende Schlcßbcrg, dessen Vegetation den Cbaratter einer Kalkvegctation an sich trägt, beherbergt eine nickt unbedeutende Menge von Pstan;en, die sicher nur durch den vielfältigen Confikt mit Menschen und am Kulmbl-rqc und t". ^ ^. _ ^, _ ___ ^. . ^ bei ^l'ay und -- - ^- ' . . . . ^>i,n am Plawuesch.