Seite - 96 - in Grätz - Ein naturhistorisch-statistisch-topographisches Gemählde dieser Stadt und ihrer Umgebung

96 Tbiercn, in welcher derselbe seit einer Reil'c von Iahrbunder- ten gestanden ist, daliin gekommen sind. Auf diese Weise wird es denn auch begreiflich, wie in der Nälie volkreicher Städte die Vegetation an Mannigfaltigkeit nur gewinm-n kann, wenn auch dabei niedrere der ursprünglichen Pflanzen notywendig verdrängt werden. Um von der Reichhaltigkeit der Flcra dieses nur wenige Joche betragenden Hügels eine Idee zu geben, fügen wir eini- ge der hervorstechendsten Pflanzen hier bei ' ) . D r i t t e s . knp i te l . Fauna der Umgebungen nun Grüß. 8, «. S ä u g e t h > e r e. Für eine Darstellung der geographischen Verhältnisse der Thierwclt in den Umgebungen von Grätz ist das vorbanden« Material viel zu unvollständig und mangelliaft. Auftäl'lungen von Thieren, die in der Steiermark überhaupt und zunächst bei Grä'tz vorkommen ' ) , sind entweder zu einer Zeit abgefaßt worden, wo ein großer Theil aus Unkenntnis! des Gegenstan- des unbekannt blieb, und diese sind schon darum wenig brauch- bar, cdcr sie sind zwar vollständiger, berühren aber nur ein- zelne Gruppen von Tliieren, und lassen überdies! in der An- gabe der kocalverhaltnisse Vieles zu wünschen übrig. Um demnach doch Oiniges über das Vorkommen der ver- schiedenen Thierc in diesem Gebiete anzugeben, bleibt nichts anderes übrig, als die wichtigeren und durch irgend einen Umstand auffallenderen derselben hervcrnlheben und mit kur- zen Notizen zu begleiten. In der Anordnung dieser Mitthci- lungen dürste es am passendsten sein, von den vollkommeneren Thieren zu den minder vollkommenen fortzuschreiten. «) Kioal. ?aäl>, I»«oi>, mulei ßi-acccli,!,, (ir2ecl! !7«l. «, cxm lud, «. 2> Dr. F Sartori, GrunDzügc einer Fauna v«n Steiermark. Wräy >»»». —