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Das Handbuch des Österreichers
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Chemiker und die gcrichllichc J[edizin zur Wissenschaft er- hob. Die Erforschung der China-Alkaloide betrieb Zdenko Hans Skraub (1850- 1910), während Josef Hrrzi~l (geb. 1853) die Gerbstofl'c und Pflanzenfarb- stoffe zum Gegenstand seiner Forschungen gewählt haUe. Rudolf Wegscheider (1859-1932) veröffenllichl\' liefgreifende Untersuchungen über chemische Ther- modynamik und Reaktionsglcichgewichte. Auch (!je chemische Kinetik und Pholochcmiß wurde von ihm brarbcileL An der Grazer Technischen llochschulc wirkte' auf dem Gebiet der anorganischen Chemie der Nobelpreisträger Friedrich Emich (1860- 19-10) uni! ein \YCilerer österreichischcr Nobelpreislriiger Richm·d Zsi~nHmdi (1861- 1929) wurde einer der Be- gründer dc1· Kolloidforschung und Erfinder des Ullramikroskops. Die organische l\Iikro-Elementar- analyse wunlc durch einen drillen Nobelpreisträger Frilz Prl'gl (1868-1930; ins Leben gerufen, während Wolfgang Pauli sen. (geb. 1869) umfangreiche Unter- suclumgcn über die Elektrochemie der Eiweißstoffe anstellte. über Katalyse schrieb Emil Abc! (gcb. 1875), während der Professor für physikalische Chemie in Graz Anton Skrabal (geb. 1877) die Theorie der Simul- tanreaktion aufstellte. Schließlich wollen wir noch Hans Haiban (geb. 1877) und Ernst Späth (1886- 1946) nennen. die beide an der \Nicner Universität t3lig waren. Ihnen gegenüber vertrill Richard l{uhn :"geb. 1900) die Biochemie. Anorganische i\Iikroanalylik ist das Forschungsgebiet von Friedrich Feigl (geb. 1903). Als physikalische Chemiker haben sich endlich Paul llm·lecl• (gcb. 1902), Milcnldccker des Orlho- und Parawasscrsloffes, und Ht•rmann ~Iark (geb. 1895), dessen Forschungen den organischen Verbindungen Yon hochkomplizierter Zusammensetzung gellen, ei- nen Namen gemacht. 4 Handbuch des Österreichers 49
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Das Handbuch des Österreichers
Titel
Das Handbuch des Österreichers
Herausgeber
Ernst Görlich
Verlag
Österreichischer Kulturverlag
Ort
Salzburg
Datum
1949
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
8.1 x 12.1 cm
Seiten
376
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