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Das Handbuch des Österreichers
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Habsburger 7. Jahrhunderl im Elsaß regierle, der ersle nacltweis- bare Ahnherr der habslmrgischen Familie war. üm das Jahr 1030 baute ein Graf Ratbot im_ Aargau die Habsburg (eigenlliel1 Habiehlsburg), 1·on der dann später das Geschlecht seinen Namen führte. Die ~Iutlcr Hudolfs von Habsburg war die Erblochter des berühmten und reichen Geschlechles der Kyburgcr GrafeiL so daß all ihr Vermögei} und Besilztum cl:-t- <:lurch an die Habsburgcr fiel. Außer den :\'ach- kommen Hudolfs 1·on Habsburg besland noch eine: sogcnannlc Habsburg-Lanfcnburgische Linie, von der noch männliche Nachkommen vor einigen .Tahr- .zchntcn in England lebten. -Rudolf \"On Halnbur~. auf den die i\fachl des Geschlecblcs zurückgeht, war das Patenkind Kaiser Frirdrichs II. aus dem Hause der Hohcnslaufen und gchörle bis zu seiner Königs- wahl zur kaiserlich-anlipäpstlichen Partei. Er nahm mtch am Zuge des iclztcn Hohenslaufcn Konr:1din nach Ilalien Lcil (12G8), verließ ihn aber noch vor dem Ende. Ruclolf von F-bbsburg wurde zum römi- schen I\önig gcwähll (1273). war aber selbsl niemals öslerreiehischer Landcsfürst. Am Wcihnachlslag 1282 ü1Jcrgah er die dem Böltmcnkönig Ollokar II. abge- nommenen baiJenbergiscben Länder Osterreich und Steiermark seinen Söhnen Albrecht und Ruclotf. Erst mit diesen beginnt diE( Herrsch8fl der Habsburgc·r in Österreich. Di(· ('rsten ~Iilglicdcr des Geschlcchlcs fühllen sich noch immer mehr als Schweizer denn al. Osterreicher uncl es d~uerte ungef<1hr ein :llen- schcnallci , bis sich die Oslerreicher, die dnmnls ~chon ein sehr lcbhaflcs cigensläncligcs öslerreichi- sches Bewußtsein besaßen (wir brauchen bloß die Geclichle des sogenannten Seifricd Hclbling Zll lesen), mil der ncuen Dynaslic und ihren "Schwaben'', die sie mil·gcbracht halleiL aussöhnlen: Yöllig crsl dann, 96
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Das Handbuch des Österreichers
Titel
Das Handbuch des Österreichers
Herausgeber
Ernst Görlich
Verlag
Österreichischer Kulturverlag
Ort
Salzburg
Datum
1949
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
8.1 x 12.1 cm
Seiten
376
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