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Das Handbuch des Österreichers
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Heer sondem im kaiserlichen Dicnsl verbleiben solllen. Darunlcr befand sich das ällesle Dragonerregiment ganz Europas. Graf J\fontecucculi Nr. 8. Freilich waren schon weil früllcr kaiserliche Truppen als geschlossene Einheilen in Erscheinung gelrclen: so gill Kaiser ~laximilian f. mil. Hechl als \'hler der Landsknechte, die in dem berühmten Georg von Frundsl)('rg ihren hervorragenden Aniührt'r gefun- den hatlcll. Schließlich isl kein geringerer als Wal- lcnsl!'in, Herzog von Friedlancl. 1631 w Eger in Böhmen ermordet, als AJmherr des öslcrreicllischen Heeres zu betrachten, denn die 19 Hcgimenler des Jahres lßl!) sl<lmmten ja aus der \\'allenstcin.schcn Armada. Seine große Bewährung erfuhr das üstcrrcichi- schc Heer in den Türkenkriegen des ausgehen,clen 17 .. Lllwhunrlerts. Eine Reihe hcn orntgenclcr Feld- herrn (Karl \'Oll Lothringen, Lmlwil( \'On ßadt•n, i'Iax Emnumnel ,-on Bayern und cler unvPrgcßliche Prinz Engen ,·on Savoyen) l'ührlen es Yon Sieg zu Sieg (1683 Befreiung \Viens, 1686 Eroberung Yon ßu- dapest, 1688 erslc Eroberung YOJJ Reigracl. 1697 Schlacht bei Zenta, 1717 die licdberi'thmle zweite Eroberung Belgrads durch den Prinzen Eugen). auch im 18 . .Jahrhundert bewahrte die öslerreichischc Armee ihren Ruf in den Kriegen um die spanische und üslerreichischc Erbfolge. Prinz Eugen schlug zusammen mil dem englischen FelrllleJTn ;\[albo- rough (dem Ahnherrn des britischen Premiermini- sters des Zweiten Weilkrieges \Vinston Churehill) die Franzosen und Bayern bei Hochsläcll (1705), die FelrlheJTn Dann und Laudon ,·ernichtC'tcn den preu- ßischen \Val't'cnglanz in den dt·ei SchJesischcn Krie- gen (Kolin 1757, Kuncrsclorf 1759). Im Kampf gegen das mit itii rische Genie eines Napoleon war es der 102
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Das Handbuch des Österreichers
Titel
Das Handbuch des Österreichers
Herausgeber
Ernst Görlich
Verlag
Österreichischer Kulturverlag
Ort
Salzburg
Datum
1949
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
8.1 x 12.1 cm
Seiten
376
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