Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Kunst und Kultur
Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Seite - 51 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 51 - in Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen

Bild der Seite - 51 -

Bild der Seite - 51 - in Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen

Text der Seite - 51 -

Die Akanthusranke. 5 t Tafel 24. 1. Akanthusranke von der Bekrönung des Lysikratesdenkmals in Athen. 2. Akanthuskelch (Culot) aus einem römischen Rankenornament. 3. Partie einer römischen Akanthusranke. Von einer der sog. me- dicaeischen Platten (aufsteigende Akanthusomamente in riesigem Mafsstabe. 4. Ausläufer einer Akanthusranke. Bruchstück eines griechischen Reliefs. (F. A. M. cours d'ornement.) Tafel 25. 1. Römische Akanthusrankenpartie von einer Marmorbiga. Nach der Art der Ornamentik zu schliefsen, war dieselbe eine Nachbildung eines Originals in Erz. 2. Römische Akanthusrankenpartie von der sog. Florentiner Tafel, einem reich verzierten Marmorrelief in den Offizien in Florenz. (Jacobsthal.) 3. Romanische Akanthusrankenpartie von einem Fries aus der Kirche in St. Denis. (Lievre.) 4. Frühgotische Akanthusrankenpartie aus der Kirche Notre-Dame in Paris. (Lievre.) 5. Renaissance-Akanthusrankenomament von einem htarmorrelief am Grabmal des Hieronimo Basso in Sta. Maria del popolo in Rom, Von Sansovino. (Gropius.) Tafel 26. I—3. Renaissance-Akanthusdetails von einem Relief vom Lettner der Kathedrale in Limoges. (Lievre.) 4. Akanthusranke im Stil Louis XVI. (F. A. M. cours d'ornement) 5. Modern französisches Akanthusrankenomament. (F. A. M) Lorbeer u n d Ölbaum. (Tafel 27, 28.) Lorbeer und Ölbaum verdanken ihre Einführung in die Orna- mentik symbolischen Beziehungen. Beide spielten in dem Baum- kultus, wie ihn die Griechen betrieben, eine bedeutende Rolle. Der Lorbeer war dem Apollo geweiht. Er galt als Symbol der Sühne; Sänger und siegende Helden wurden mit ihm geschmückt; in ähn- lichem Sinne gilt er bis heute als Symbol des Ruhms. Der Ölbaum war der Athene heilig; Ölzweige galten als Sieges- preis bei olympischen Spielen. In Rom trugen die zurückgebliebenen Diener siegreich heimkehrender, lorbeergeschmückter Helden Ölzweig- kränze. Der Ölzweig ist das Symbol des Friedens.
zurück zum  Buch Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen"
Handbuch der Ornamentik Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Titel
Handbuch der Ornamentik
Untertitel
Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen
Herausgeber
Franz Sales Meyer
Ort
Leipzig
Datum
1937
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
9.6 x 15.7 cm
Seiten
628
Kategorie
Kunst und Kultur
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Handbuch der Ornamentik