Seite - 521 - in Handbuch der Ornamentik - Zum Gebrauch für Musterzeichner, Architekten, Schulen und Gewerbetreibende sowie zum Studium im Allgemeinen

Tellerumrahmungen. 521 die organischen Motive werden durchschnittlich so auftreten, dafs sie mit der Richtung nach aufsen eine freie Endigung bilden, während die verzierten Glieder, Profilierungen und neutralen Bänder das ein- fassende, umschliefsende Rahmenwerk zum Ausdruck bringen. Tafel 270. 1. Majolikaschale im Gewerbemuseum in Berlin. Renaissance. (Gewerbehalle.) 2. Bordüre eines Majolikatellers. Italienische Renaissance. (Raemet.) 3. Umrahmung von der Unterseite einer Schale in Limoges-Email von Pierre Raymond. 16. Jahrhundert. (Racinet.) 4—5 Reichumrahmte moderne Schalen, zur Ausführung in Gold und Email modelliert von Placido Zuloaga in Eibar (Spanien). (Gewerbehalle.l