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Das Wiener Handwerksordnungsbuch - (1364–1555)
Seite - 211 -
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Nr.57–60 211 59. Der Rat [der Stadt Wien] regelt das Gewicht der Wolle, die von den Wollschlägern und den Spinnerinnenbearbeitetwird. 1397August 14. HWOBfol.2v–3r. Parallelüberlieferung:T1 fol.28v. Druck: Feil, Beiträge 274 (HWOB); FRA III/10/1 Nr.169 (T1). – Literatur: Feil, Beiträge 262. Vonderwebèr gewichta [3r] Anno Domini millesimo tricentesimo nonagesimo septimo des eritags vor unser Frawntag zuderSchidung ist inoffemratmit fragundmiturtail gevallen: [1.] das das gewicht, damit die webèr ir woll den wollslahern ze arbaitten und ze sla- hen gebent und den spinnerin ze spinnen, das das alltzeit nicht mer noch mynner haben soldennnewnvirdungWiennèrgewichts. [2.] Und was man den wollslahern und den spinnèrin(en) damit wigt, das sol altzeit geleich indemchloben steenundnichtherfùr treffen. [3.] Und wer das uberfert, in welhem wesen der ist, er sey maister oder knecht, den wilman swearlichdarumbpessern. Undalsohabent esdieherrendes rates in ir statpùchhaissen schreiben. 60. Der InnereundÄußereRatderStadtWien erteilendenWebern eineOrdnung. 1399 Juni14. HWOBfol.3r–v. Parallelüberlieferung:T1 fol.66r. Druck: Feil, Beiträge 274 (HWOB); FRA III/10/1 Nr.393 (T1). – Literatur: Feil, Beiträge 262; Eulenburg, Zunftwesen 1 311; Uhlirz, Gewerbe 627, 670; Zatschek, Handwerk 78; Opll,Zeitverständnis 38,44Anm.48. Abervondenwebèrna AnnoDominimillesimotrecentesimononagesimononoansambstagansandVeitsabend hat der rat inner und ausser der stat ze Wienn durch gemains nùtzes und aufnemung willender stat aufgesatztundgeboten: [1.] dasmanall robe tùchpleyensolundsol sybeschawn,das sy rechtezalundrechte masshaben. [2.] Es sol auchainweber vondemandernkain robes tuchkauffen. [3.] Es sullen auch die beraitter den webèrn irè tùch beraitten, wenn sy des begerent, umbainengeleihen lònangevèr. [4.] Auch solderRobemarkcht1 beleiben, als er vonalterherkomen ist. 59 aÜberschrift rubriziert.Am linkenunterenRand: Vonderweber gewicht. 60 aÜberschrift rubriziert.AmrechtenRanddaneben:Abervondenwebern.Darunterwahrscheinlichvonanderer Hand: Tuchbraitter recht. 60 1 Lagenicht identifiziert.
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Das Wiener Handwerksordnungsbuch (1364–1555)
Titel
Das Wiener Handwerksordnungsbuch
Untertitel
(1364–1555)
Autor
Markus Gneiß
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20418-3
Abmessungen
17.3 x 24.5 cm
Seiten
674
Schlagwörter
Late Medieval Vienna, Craft ordinances, Craftsmen, Late Medieval Urban Administration, Commented Edition, Wien im Spätmittelalter, Handwerksordnungen, Handwerker, Spätmittelalterliche Stadtverwaltung, Kommentierte Edition
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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