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Das Wiener Handwerksordnungsbuch - (1364–1555)
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Nr.68–69 219 69. Der Rat der Stadt Wien erlässt auf Bitte der Barchentweber eine Ordnung, die Einfuhr von fremdemBarchent betreffend. 1428Mai11. HWOBfol.11r. Parallelüberlieferung:T3 fol.281r. Teildruck: Uhlirz, Gewerbe 675. – Literatur: Uhlirz, Gewerbe 675; Mayer, Handel 56; Heimpel,GewerbeRegensburg204;Kallbrunner,Barchentweberei81;Zatschek,Handwerks- ordnungen28; vonStromer,Gründung85. Dasmankaìn frombdsparhantherfùren sola AnnoDominimillesimoquadringentesimovicesimooctavodeseritagsvordemAufarttag komen fùr den rat die maister die parchander gemainklich hie ze Wienn und gaben da zu erkennen, wie man vil frombde parhannd, die hie ze Wienn nicht gemacht wùrden, herkòmen und damit sy uberfùrt wurden, das aber von alter also nicht herkomen und auch wider ir recht wèr, davon sy all verdurben und zu grossem schaden kemen und sich vonsolhsuberfùrenswegender fromdenparchanthienicht lengerbetragenunddarumb von dann ziehen mùsten; und baten den gantzen rat, das man sy pey irn alten rechten undgùtengewonhaitenhaldensolten, alsodasmandhain frombdesparchantausandern lannden und steten her nicht fùren noch hie verben solt denn alain ausgenommen Vene- digischeparchart [!], alsdas vonalterherkomenwere.Unddarumbhatder ratder stat ze Wienndenegenan(ten)maisternsolhirgeprechenundverderbenangesehenunddarumb aufgesatztundgeboten,dasmankain fròmsparchant,wederVlmèr,Augspurger,Regens- purgèr, Passawer, Kirichdorffer1 noch dhain ander parchand, von wann sy sein oder wie diegenant sind,hernicht fùrennochhieverkauffennochhieverbensol inkainerlayweis ungeverlichen, ausgenomendieVenedigischenparchand,diemagmanwolherfùrnb und verkauffen, als von alter herkomen ist. Und wer das uberfert, der sol derselben parchant, es sey in gastheusern, in krèmen, in gwelben, in der stat oder varsteten, oder wo man die ankumbt, zu der stat nùtz vervallen sein an alle gnad, daraus sol dem gericht sein tail davongevallen, als gewondlich ist. Auchhat imderratvollenundgantzengewaltvorbehalten,denvorgenan(ten)aufsatz ze minnern und ze meren, wenn und wie oft sy des verlust, nach allem irm willen und bolgevallen. 69 aÜberschrift rubriziert. ImrechtenoberenEck: [...]parhantherfuren,durchZuschnittderSeitenabgeschnitten. b T3 überderZeile von gleicherHandnachgetragen: her-. 69 1 Ulm,Deutschland;Augsburg,Deutschland;Regensburg,Deutschland;Passau,Deutschland;Kirch- dorf a.d.Krems,OÖ.
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Das Wiener Handwerksordnungsbuch (1364–1555)
Titel
Das Wiener Handwerksordnungsbuch
Untertitel
(1364–1555)
Autor
Markus Gneiß
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20418-3
Abmessungen
17.3 x 24.5 cm
Seiten
674
Schlagwörter
Late Medieval Vienna, Craft ordinances, Craftsmen, Late Medieval Urban Administration, Commented Edition, Wien im Spätmittelalter, Handwerksordnungen, Handwerker, Spätmittelalterliche Stadtverwaltung, Kommentierte Edition
Kategorien
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