Seite - (00000062) - in Heraldischer Atlas - Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde

63. In Rot zwei goldene Miihlklippel. 64. InGoldeinschwarzerÄ'tf/wmit zwei silbernen Rudern. 65. In Blau eine silberne Tischivangc. 66. In Rot ein goldener, schräglinkcr Fcucrstahl. 67. In Silber ein schwarzer Kesselhacken. 68. In Silber ein blauer, aufgerichteter Schlüssel. 69. In Rot ein goldener Handspiegel. Fig. 82. Wappenschild des »Burckhart Zumel Wernherr von Stoffen- burg«. (U. Heichenthals Conciliuin zu Constanz, 1483.) 70. In Gold ein roter Staufen (Trinkbecher). (Siehe Fig.82.) 71. In Silber ein schwarzer Roch. (Turm des Schach- spiels.) 72. In Rot ein silbernes Pfeileisen. (Strahl.) 73. In Blau eine silberne Wolfsangel. 74. In Gold ein rotes Sporenrad. (Frz. molettc.) 75. In Blau an rotem Bande ein goldenes Hiefhorn. (Rufhorn.) 76. In Rot eine goldene Spange. 77. In Gold ein schwarzer, rotgefütterter, windischer //«/mit roten Schnüren (auch als Judenhut Scheb- bes« angesprochen). 78. In Silber eine blaugestulpte, rote Heidenmütze mit goldener Quaste. 79. In Gold ein roter Rockärmel. 80. In Blau eine silberne, rotgefütterte Gugcl. Damaszierungen. Um grössere, leere Schildflächen zu beleben, be- nutzt die Heroldskunst die Musterung und überzieht die Flächen tapetenartig mit feinen Ornamenten. Fig. 83. Wappenschild der »Herren von SchOnncck«. Tafel VII. giebt acht Beispiele von gotischen und vier Beispiele von Renaissancedamaszierungen. (Siehe auch Taf. XXXVII Fig. 7.) Ein recht hübsches Muster einer Borddamas- zierung bietet Grünenberg in seinem Wappenbuche von 1483 (Fig. 83).